Wuppertal hilft prekär Beschäftigten

Ob die alleinerziehende Mutter mit Mini-Job, deren Chef partout nicht einsehen will, dass auch ihr Urlaub zusteht oder dem Zeitarbeiter, der seine Kündigung erhalten hat, nur weil er seinen Branchenzuschlag einforderte: der Wuppertaler Verein Faire Arbeit e.V. hilft!

Immer dienstags zwischen 13 und 14.30 Uhr berät der gemeinnützige Verein Faire Arbeit e.V. zu Fragen des Arbeitsrechts.

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Spezialisiert auf die Belange und arbeitsrechtlichen Besonderheiten von prekär und atypisch Beschäftigten, prüft Faire Arbeit e.V. jeden Einzellfall, ggf. unter Hinzuziehung eines Juristen, und teilt dann eine Einschätzung bzw. eine Handlungsempfehlung mit. Auf Wunsch vertritt der Verein auch außergerichtlich die Interessen gegenüber dem Arbeitgeber.

Gerade prekär und atypisch Beschäftigte können sich oft keinen Anwalt leisten und scheuen allein deshalb die Durchsetzung ihrer Rechte. Aus diesem Grund ist die Beratung kostenlos.

Und Unterstützung ist dringend notwendig: beispielsweise 2,7 Millionen Menschen erhielten im Jahr 2016 keinen Mindestlohn, obwohl er ihnen zustand!

Zurzeit sammelt der Verein für eine eigene Anlaufstelle in Wuppertal, um auch eine persönliche Beratung vor Ort anbieten zu können.

Wer dem Verein und prekär beschäftigten Menschen helfen möchte, kann dies unter Gut für Wuppertal tun.

Wer bei den Wuppertaler Stadtwerken ist, kann seine WSW-Taler (erhält jeder Kunde kostenlos) Faire Arbeit e.V. zur Verfügung stellen; siehe hier.

Mehr Infos und Kontaktdaten zum Verein unter: faire-arbeit.net

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