Sturzprävention in Arbeitsstätten

Dieses Thema wurde Mitte Januar 2024 beim 177. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium der Bergischen Universität Wuppertal und zugleich 17. SuQR-Alumnikolloquium von Dr.-Ing. Christoph Wetzel von der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) aus Mannheim live für und mit insgesamt über 200 Teilnehmer*innen diskutiert.

Dr.-Ing. Christoph Wetzel (BGHW, Mannheim) wurde im Jahr 2013 für seinen wissenschaftlichen Beitrag „Entwicklung einer Rutschhemmungsmatrix für die Auswahl von Fußböden und Schuhen zur Reduzierung von Ausgleitunfällen“ vom ehemaligen Fachbereich D – Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal promoviert.Stürze gehören zu den häufigsten Arbeitsunfällen in Arbeitsstätten. Egal ob der Sturz aus der Höhe oder das Stolpern und Rutschen in der Ebene: Die Anzahl und die Folgen dieser Arbeitsunfälle werden oft unterschätzt. Hierzu stellte Dr.-Ing. Christoph Wetzel kompetent und kurzweilig relevantes Hintergrundwissen dar sowie gab Tipps, Anregungen und Hinweise zu Unterstützungsangeboten und Gestaltungsmaßnahmen für die Sturzprävention in Arbeitsstätten.

Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium wird im Herbst/Winter 2023/2024 weiterhin als cMOOC digital oder hybrid veranstaltet; siehe auch den umfassenden Veranstaltungsflyer und das entsprechende Veranstaltungsplakat.

Die bisherigen Ergebnisdokumentationen vom Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium für das Selbststudium Beitragspräsentationen, Forschungsberichte und Video-Podcasts.

Diese Sicherheitswissenschaftliche Veranstaltungsreihe ist von Prof. Dr. Ralf Pieper (Leiter des Fachgebiets Sicherheits- und Qualitätsrecht – SuQR) mit Beginn des Sommersemesters 2004 in der Abteilung Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal begründet worden, so das am 27. April 2004 das seinerzeitige 1. Sicherheitsrechtliche Kolloquium in Wuppertal durchgeführt wurde, bei dem der damalige Präventionsleiter der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft (Langenhagen) Dipl.-Ing. Helmut Ehnes das Thema „Arbeitsschutzmanagement für Klein- und Mittelbetriebe – Das Gütesiegel Sicher mit System“ vorstellte und mit dem Plenum diskutierte. Siehe auch den umfassenden und frei zugänglichen 13. Forschungsbericht des Instituts ASER e.V. „Sicherheitsrechtliches Kolloquium 2004 – 2005 (Band 1)„, Hrsg. R. Pieper & K.-H. Lang, ASER Eigenverlag, Wuppertal, 2006, der die Ergebnisse der beiden Anfangsjahre dieser Veranstaltungsreihe dokumentiert oder auch die ASER-Ergebnisdokumentation zur 25-Jahr-Feier des diesen beiderlei zugrundeliegenden BUGHW-Fachbereichs 14 Sicherheitstechnik & XIX. Sicherheitswissenschaftlichen Symposion der Gesellschaft für Sicherheitswissenschaft (GfS) vom 6. und 7. November 2000 in der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal (BUGHW). Dessen Veranstaltungsreihen-Ergebnisse dann in der Folgezeit ebenso mit Forschungsberichten durchgehend dokumentiert wurden, zuletzt mit dem 41. Forschungsbericht des Instituts ASER e.V. „Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 2018 – 2021 und weitere Foren im zweiten COVID-19-Pandemiejahr (Band 15)„, Hrsg. R. Pieper & K.-H. Lang, ASER Eigenverlag, Wuppertal, 2022, siehe auch diese frei zugänglichen Forschungsberichte in Gänze.

Insofern wird mit dem heutigen Abschluss des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums zum Herbst/Winter 2023/2024, d.h. aller Voraussicht nach dann mit dem heutigen 178. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium – am Freitag den 2. Februar 2024 ab 14:00 Uhr – mit dem Fachreferenten Dipl.-Ing. Dirk Moritz, Leiter des Referats III b 5 – Produktsicherheit, Anlagen- und Betriebssicherheit im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Bonn/Berlin zum Thema „Neugestaltung des Rechts der überwachungsbedürftigen Anlagen“, dann auch die ersten 40 Semester bzw. sodann auch 20 Jahre dieser regelmäßigen Sicherheitswissenschaftlichen Veranstaltungsreihe ohne jegliche Unterbrechung veranstaltet worden sein, d.h. auch die mehrjährige COVID-19-Pandemie o.Ä. wurde aus dem Stegreif bewältigt und vieles andere mehr ebenso.

Dabei haben sich an den Präsenzveranstaltungen in der Bergischen Universität oder beim Institut ASER e.V. seit dem Frühjahr 2004 jeweils in Wuppertal sowie an dem pandemieausgelösten cMOOC-Umstieg zunächst aus dem Stegreif auf YouTube-Vodcasts sowie schon alsbald dann auf Zoom-Live-Webinare und YouTube-Livestreams seit dem Frühjahr 2020 bisher schon über insgesamt 13.000 Teilnehmer*innen direkt an dieser Veranstaltungsreihe des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums beteiligt. Wir hoffen hierbei allesamt mit viel Interesse, Freude und Erfolg u.a. für eine wirksamere Fachkräftesicherung für die Betriebe und somit als dessen Voraussetzung für eine menschengerechtere Arbeitswelt für die Bschäftigten.

Für die Pressestelle der Bergischen Universität Wuppertal war solch bisher und ist es offenbar weiterhin sowie somit wohl überdauernd irrelevant.

Die sicherheitswissenschaftliche ASER-Forschungsgruppe führt seit dem Jahr 1976 von Wuppertal aus grundlagen- und anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft, der Ergonomie, der Arbeitspsychologie, der Sicherheitstechnik, der Produkt- und Chemikaliensicherheit, der Verkehrswissenschaft mit Mobilität und Teilhabe sowie der Informationswissenschaften und angrenzender Gebiete zu allen vorgenannten Gebieten durch.

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