Sicher durch den Winter

Einrichtung eines Härtefallfonds Energiearmut

Steigende Verbraucherpreise belasten die privaten Haushalte auch in Wuppertal. Ein wesentlicher Teil dieser Belastung geht von den enorm gestiegenen Energiepreisen aus.

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„Hierdurch geraten Haushalte in Gefahr, ihre Ausgaben für Energie nicht mehr ohne fremde Hilfe decken zu können: Energiearmut droht, speziell für Geringverdienende oder Haushalte, die sich in finanziell schwierigen Phasen befinden, wie z.B. Arbeitslosigkeit, Renteneintritt, Alleinerziehende“, erklärt Susanne Herhaus, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. „Daher ist es gut, dass sich der Rat in der letzten Sitzung beschlossen hat, die Folgen der Energiekrise zu mildern.“

Im Punkt 3 der Vorlage VO/1258/22 hat sich der Rat zu seiner Verantwortung bekannt, die Folgen der Energiekrise zu mildern. Es wurde ein Runder Tisch vorgeschlagen, um „Verfahren und Maßnahmen zur Aussetzung von Strom- und Gassperren in sozialen Härtefällen sowie zur Stundung bzw. Übernahme von Stromschulden für den Winter 2022/23 zu erarbeiten.“ Solche Maßnahmen benötigen eine finanzielle Grundausstattung, damit sie nicht zulasten der WSW gehen.

„Aus diesem Grund beantragt DIE LINKE jetzt einen Härtefallfonds. Notsituationen und soziale Härten können mit einem Härtefallfonds vermieden werden. Energieschulden können mit einer schnellen und unbürokratischen Hilfe rechtzeitig vor einer Energiesperre getilgt werden. Dadurch werden auch die Kosten für eine Versorgungsunterbrechung und weitergehende Folgen vermieden“, erklärt Herhaus die Initiative der Fraktion.

Logo DIE LINKE im Rat der Stadt Wuppertal

 

 

 

 

 

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