Neustrukturierung des Verwaltungsvorstandes beschlossen

CDU übernimmt Verantwortung in schwierigen Zeiten

Die zurückliegenden Monate waren von gleich zwei Ratssondersitzungen geprägt.

Die beiden Fraktionsvorsitzenden Ludger Kineke und Caroline Lünenschloss sind sich sicher, dass diese Ratssitzungen in mehrfacher Hinsicht für die Zukunft Wuppertals entscheidende Sitzungen waren, denn gemeinsam mit SPD und FDP wurden wichtige Signale mit Blick auf den Wuppertaler Haushalt gesetzt, die vorläufige Haushaltsführung für 2022 beendet, die Verträge zur Ausrichtung der BUGA 2031 beschlossen und die Neustrukturierung des Verwaltungsvorstandes auf den Weg gebracht.

Fraktionsvorsitzender Ludger Kineke erläutert: „Die letzten beiden Ratssitzungen haben gezeigt, die CDU übernimmt in schwierigen Zeiten Verantwortung und scheut sich nicht davor, Entscheidungen zu treffen. Die gestrige Ratssitzung war eine Zäsur. Wir haben nicht nur unseren langjährigen Stadtdirektor und Kämmerer Dr. Johannes Slawig in den Ruhestand verabschiedet, sondern auch die Weichen für eine Neustrukturierung des Verwaltungsvorstandes gestellt. Gemeinsam mit SPD und FDP ist es unser Ziel, eine neue, konsequent gedachte Gesamtstruktur für den Verwaltungsvorstand zu entwickeln. Unsere Stadt wird in den nächsten Jahren einen großen Mangel an Fachkräften erleben. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden aufgrund der demografischen Entwicklung aus dem Dienst ausscheiden. Es ist deshalb aus unserer Sicht zwingend notwendig, die Bereiche Finanzen und Personal innerhalb des Verwaltungsvorstandes zu trennen und dem Personalbereich durch ein eigenes Dezernat eine starke Stimme zu verleihen.“

CDU-Fraktionsvorsitzende Caroline Lünenschloss führt aus: „Wir brauchen keine weiteren Übergangslösungen, wie sie durch den Oberbürgermeister und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vorgeschlagen wurden. Notwendige Entscheidungen sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden. Deshalb haben wir mit unserem gemeinsamen Antrag ein tragfähiges Konzept vorgelegt, um den Verwaltungsvorstand zukunftsfest zu machen. Dazu zählt für uns auch die Zusammenführung der Aufgaben „Stadtentwicklung, Bauen und Mobilität“ in einem Geschäftsbereich ab dem Jahr 2024. Dies soll der Notwendigkeit Rechnung tragen, die heute vorhandene Schnittstellenproblematik zwischen den verschiedenen Bereichen zu beseitigen und dazu beitragen, die wichtigsten Stadtentwicklungsthemen, die das Bauen und die Mobilität in untrennbarer Weise zusammenführen, zielführend weiterzuentwickeln. So soll eine Stadtentwicklung aus einem Guss ermöglicht werden.“

 

 

 

 

 

 

 

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