20 Jahre Bergische Synagoge

Der Freundeskreis Neue Synagoge veranstaltet zum Synagogenjubiläum eine Konzertreihe in der Gemarker Kirche. Karten jetzt im Vorverkauf erhältlich!


Zum 20-jährigen Jubiläum der Bergischen Synagoge veranstaltet der Freundeskreis Neue Synagoge ab dem 25. September eine Konzertreihe. Karten sind ab jetzt im Vorverkauf erhältlich.

Am 8. Dezember 2002 wurde die neue Bergische Synagoge feierlich eingeweiht. Mit dabei waren die damaligen Staatsoberhäupter Johannes Rau und Mosche Katsav sowie der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel. Johannes Rau hat diesen Tag später als einen der bewegendsten Momente in seinem Leben bezeichnet. Als siebenjähriger Junge hatte er die Bandstiftung der Nationalsozialisten an der Barmer Synagoge erlebt.

Zur Unterstützung des Synagogenprojektes gründete sich 1996 der Freundeskreis Neue Synagoge. Vorsitzende wurde die damalige Oberbürgermeisterin Ursula Kraus. Eine Aufgabe, die sie fast 20 Jahre engagiert fortgeführt hat.

Lange Geschichte jüdischen Lebens

Der Freundeskreis Neue Synagoge will mit einer Veranstaltungsreihe an die lange Geschichte jüdischen Lebens in der Bergischen Region und erinnern. Außerdem soll das 20jährige Bestehen der neuen Bergischen Synagoge gewürdigt und auf das Engagement der Jüdischen Kultusgemeinde aufmerksam gemacht werden.

Von September 2022 bis März 2023 finden vier Konzerte statt, die von namhaften Künstlerinnen und Künstler aus Wuppertal gestaltet werden.

Die Veranstaltungsreihe startet am Sonntag, 25. September 2022 um 16 Uhr mit einem Konzert in der Gemarker Kirche. Es spielt das Oktett „Gib Acht“ des Wuppertaler Saxophonorchesters SAX FOR FUN unter der Leitung von Thomas Voigt.

Weitere Termine

Sonntag, 13.11.22, 16:00 Uhr: Chor and more
Sonntag, 23.02.23, 18:00 Uhr: Amici del canto
März 2023: Roswithja Dash

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