25.04.2024

Ausbildung und Studium bei der Bundeswehr – Karriere in Uniform oder Zivil

Die Bundeswehr informiert am Donnerstag, 2. Mai 2024 im Berufsinformationszentrum (BiZ) Wuppertal über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie Karrierechancen.

Die Karriereberatung der Bundeswehr informiert am Donnerstag, 2. Mai um 14:00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) Wuppertal über die Ausbildung sowie das Studium bei der Bundeswehr.

Die Bundeswehr bietet mehr als 60 Ausbildungsberufe und über 30 Studiengänge. Dafür sucht sie qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber – im militärischen und im zivilen Bereich. Gefragt sind Fachleute für die Informationstechnologie, Kommunikation und Verwaltung; aber auch Soldatinnen und Soldaten, die mit modernster Ausrüstung in multinationalen Einheiten ihren Dienst verrichten. Da die Bundeswehr verschiedene Laufbahnen bietet, ergeben sich berufliche Perspektiven für Absolventinnen und Absolventen aller Schularten. Für Mädchen und Frauen bietet die Bundeswehr als einer der größten deutschen Arbeitgeber ebenfalls interessante berufliche Perspektiven.

Der Vortrag über die beruflichen Möglichkeiten bei der Bundeswehr beginnt am Donnerstag, 2. Mai um 14:00 Uhr im BiZ Wuppertal in der Hünefeldstr. 10a. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Anschließend besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen mit der Karriereberatung zu besprechen.

Bei Fragen zu der Veranstaltung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BiZ unter Telefon 0202 2828-460 zur Verfügung

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Kommentare

  1. Sonja Kies sagt:

    Die Bundeswehr bietet keine „normalen“ Berufsausbildungen und Berufe an. Die Tätigkeit bei der Bundeswehr ist unauflöslich mit deren Aufgaben verbunden, Krieg zu führen. Sie setzt die Bereitschaft zum Töten voraus. Außerdem ist sie in zunehmendem Maße mit dem Risiko verbunden, getöt zu werden und schwere psychische Beeinträchtigungen zu erleiden. Ein Atomkrieg wird wahrscheinlicher. Um die Krisen und Katastrophen zu bewältigen, braucht es eine Weltgemeinschaft und keine kriegerischen Auseinandersetzungen.

    1. Norbert Beutel sagt:

      Die Bundeswehr bildet in etwa 50 – wie sie meinen – „normalen“ Berufen aus, also eine Lehre mit IHK bzw. HWK-Prüfung.
      Dazu kommen 10 Fachschulen mit Ausbildungen in div. Berufszweigen mit staatlicher Prüfung vor der zuständigen Schulbehörde.
      Und weiter gibt es zwei Hochschulen, die 28 Studiengänge anbieten.
      In allen diesen Bildungseinrichtungen gibt es kein Lehr-/Studienfach „Töten“.

    2. Trottel sagt:

      Auch Minderjährige sind bei der Bundeswehr. Im Rahmen bestehender Gesetze lernen sie auch TÖTEN. Ob in Anlehnung an Tucholsky oder v. Ossietzky „Alle Soldaten sind Mörder“ im Rahmen der Meinungsfreiheit geäußert werden darf, ist Gegenstand bundesdeutschen Rechtsprechung gewesen.
      Wer allerdings die Sozialisation der Berufsrichter nach 1945 auf ehemalige NSDAP-Mitgliedschaft oder anderer NS-Organisationen untersucht, wird über die hohe Trefferquote erstaunt sein. Es sei denn, er war schon vorher gut informiert.

  2. jochen vogler sagt:

    nun, da hat der enkel ja jetzt eine chance zu einer fachausbildung zum töten und getötet werden….

    Dringenden fachkräftebedarf gibt es derzeit in vielen berufsfeldern. Die bundeswehr hat den am wenigsten nötig.

    1. Norbert Beutel sagt:

      Diese Bemerkung ist ein Schlag ins Gesicht aller jungen Männer (und jetzt teilweise auch Frauen), die ihren Dienst an der Gesellschaft bei der Bundeswehr leisten und geleistet haben..
      Im Gegensatz zu manchen, vom Verfassungsschutz beobachteten, neosozialistischen Organisationen ist die Bundeswehr eine demokratisch legitimierte Einrichtung innerhalb und zum Schutz unserer Gesellschaft.
      Zur Verteidigung des Landes vor Angriffen von außen gehört – wie auch bei der Polizei zum Schutz der Bevölkerung im Innern – die Ausbildung an der Waffe.
      Ein wesentlicher Teil der Bundeswehr ist aber auch die humanitäre Hilfe bei Not- und Katastrophenfällen, wie beispielsweise Hilfe bei Hochwasser, Amtshilfe während Corona, Transportflüge von Personal und Material in Erdbebengebiete, Evakuierungsflüge von Menschen aus Kriegsgebieten, Hilfsflüge mit Medikamenten und Nahrungsmittel in Krisengebieten u.v.a.m.
      Bei all diesen Hilfsmaßnahmen sah ich immer nur Angehörige der Bundeswehr und Hilfsorganisationen, aber niemals einen der Kritiker der Bundeswehr aktiv mitarbeiten.
      Facit: Meckern ist einfacher als helfen.

      1. Trottel sagt:

        Als Wehr- und Kriegsuntauglicher haben Sie gut reden, es sind die jungen Menschen, die ihr Leben lassen oder traumatisiert überleben.

    2. Trottel sagt:

      Und Opa packt den Beutel mit alten Wehrmachtsutensilien?

      1. Norbert Beutel sagt:

        Lieber Trottel (nomen est omen !), selbst wenn ich zum Kriegsende noch Jugendlicher gewesen wäre, hätte ich jetzt rund 100 Jahre auf dem Buckel. Und ob ich in diesem Alter noch meine nicht vorhandenen Wehrmachtsutensilien packen könnte, dürfte doch sehr unwahrscheinlich sein.

  3. Norbert Beutel sagt:

    per Newsletter vom 23.09.2022 um 07:35 Uhr wurde ich informiert:

    „Die Bundeswehr informiert am Donnerstag, 22. September 2022 im Berufsinformationszentrum (BiZ) Wuppertal über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie Karrierechancen.“

    Hat der Virus „Fachkräftemangel“ auch schon bei der Verwaltung der Arbeitsverwaltung zugeschlagen, oder hat njuuz die – möglicherweise rechtzeitige – Pressemitteilung des BIZ „verschlafen“?

    Eine Ankündigung für eine Veranstaltung, die bereits Geschichte ist, ist jedenfalls ein journalistisches / redaktionelles No Go.

    Schade, ich hätte meine Enkel gern zu dieser Informationsveranstaltung geschickt.

    Oder lag diese Nicht-Information möglicherweise daran, dass von verschiedenen politischen Kreisen Werbeveranstaltungen der Bundeswehr nicht gern gesehen werden?

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