Mögliche Schließung der Außenstellen des Meldeamtes in Cronenberg und Langerfeld

Bürgermeister Spiecker: „Wir müssen das im Ausschuss aufarbeiten“

LogoDer Vorschlag der Stadtspitze, die Außenstellen des Meldeamtes in Cronenberg und Langerfeld nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft zu schließen, stößt in den betroffenen Bezirken auf großen Unmut.

Der Vorsitzender des für dieses Thema zuständigen Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit und Betriebsausschuss ESW, Bürgermeister Rainer Spiecker, äußert sich:

„Als Vorsitzender des zuständigen Fachausschusses ist mir eine sorgfältige Abwägung aller Argumente wichtig. Ich habe deshalb veranlasst, dass Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig, Beigeordneter Matthias Nocke und Oberbürgermeister Uwe Schneidewind zur nächsten Sitzung des Ausschusses eingeladen werden und erwarte, dass sie den Stadtverordneten Rede und Antwort stehen. Hier gilt es, einiges aufzuarbeiten und umfassend zu diskutieren. Deshalb wird diese Frage auch in den anstehenden Haushaltsberatungen zum Thema werden. Wir müssen viele verschiedene Interessen miteinander abwägen. Den Bürgern unserer Stadt muss ein schneller Zugang zu allen Meldeangelegenheiten ermöglicht werden. Die schnellste und barriereärmste Lösung für alle muss hierbei der Maßstab sein.“

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Kommentare

  1. Susanne Thönes sagt:

    Das Bürgerbüro in Langerfeld wurde von Langerfelder, Beyenburger und auch Barmer Anwohnern in der Vergangenheit stark frequentiert.
    Zu „Vor-Corona-Zeiten“ hatte man hier u.a. eine gute Möglichkeit, Meldeangelegenheiten zeitnah zu erledigen, während man im Einwohnermeldeamt am Steinweg in endlosen Warteschlangen stehen muss/musste.

    Dies muss bald wieder ermöglicht werden..

    Wenn nämlich in 2025 das Einwohnermeldeamt im Steinweg in die Bundesbahndirektion in Elberfeld verlegt wird, so wie von der Verwaltung geplant, haben alle Barmer, Langerfelder und Beyenburger Bürger (wieder einmal) das Nachsehen.

    Bürgernah sieht anders aus!

    Aber Hauptsache es entsteht in Elberfeld ein neues „Leuchtturmprojekt“. Koste es, was es wolle…

    .

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