Osterholz: Verwüstete Natur und Landschaft

Nun ist das Osterholz nach der polizeilichen Räumung und Rodung eines Teils des Waldes für die Öffentlichkeit wieder frei zugänglich. Und so herrscht auf dem Milchweg im Osterholz reger Betrieb von Bürger*innen , die sich vor Ort ein Bild machen.

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„Der erste Eindruck war für mich sprachloses Entsetzen“, so Georg Dieker-Brennecke, Vertreter der Linke in der BV Vohwinkel. „Wo vorher dichter und intakter Wald stand, ist innerhalb einer halben Woche eine trostlose baumlose Steppe entstanden. Aus dem Buchenwald ist eine riesige Baustelle geworden“.

Auf dem Milchweg könne man mit eigenen Augen sehen, mit welch einer  Gewalt im Osterholz Landschaft und Natur unwiederbringlich verwüstet worden seien. „Das ist ein Pyrrhus-Sieg für das Kalkunternehmen“, meint Dieker-Brennecke.

„Die  für jeden jetzt dauerhaft sichtbare Verwüstung von Umwelt und Natur wird zu einem Imageschaden für das Unternehmen, und das nachhaltig.“ Er fordert im Einklang mit der Erklärung der BV Vohwinkel  einen Stopp weiterer Rodungen im Osterholz.

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