26.05.2010

Bergische Entwicklungsagentur und ZENIT kooperieren: Mehrwert für bergische Innovationen

Die Bergische Entwicklungsagentur hat jetzt eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, von der vor allem die bergische Wirtschaft profitieren wird. Durch die strategische Partnerschaft mit der ZENIT GmbH (Zentrum für Innovation und Technik in NRW) hat sich die Bergische Entwicklungsagentur im Bereich Technologietransfer, Innovationsberatung und Zugang zu Fördermitteln für kleine und mittelständische Unternehmen weiter verstärkt.

Am 12. Mai 2010 unterzeichneten Bodo Middeldorf, Geschäftsführer der Bergischen Entwicklungsagentur, und Peter Wolfmeyer, Geschäftsführer der ZENIT GmbH, eine Kooperationsvereinbarung. Die beiden Gesellschaften haben beschlossen, im Bereich der Innovationsdienstleistungen für kleine und mittlere Unternehmen zukünftig eng zusammenzuarbeiten. Die ZENIT GmbH ist verantwortlicher Träger von NRW.Europa, der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in dem zentralen Informations- und Beratungsnetzwerk der Europäischen Kommission für Unternehmen, Hochschulen, forschungsnahe Institutionen u.a.. NRW.Europa pflegt die Zusammenarbeit mit weiteren Dienstleistern im Bereich Technologietransfer und Innovation und vernetzt diese mit den Angeboten in den Regionen. Das Ziel ist ein verbesserter Zugang aller Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen zu professionellen Angeboten im Zusammenhang von Technologietransfer und Innovation.

Investitionen in Innovationen der bergischen Wirtschaft
Erst vor wenigen Wochen hat die Bergische Entwicklungsagentur den Bescheid über die Bewilligung des Regionalbudgets vom Land erhalten – Mittel, die zur Stärkung regionaler Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit dienen sollen. Jährlich 300.000 Euro stehen der Region für die kommenden zwei Jahre nun zur Verfügung, zusammen mit den notwendigen Eigenmitteln, die aus dem Budget der Bergischen Entwicklungsagentur kommen, werden nun insgesamt 660.000 Euro investiert werden. „Aus diesen Mitteln finanzieren wir vier Projekte, die sich ausschließlich auf Innovation, Wissenstransfer und Fachkräfteakquise beziehen“, so Middeldorf.
Die nun eingegangene Kooperation mit der ZENIT GmbH kommt daher zum richtigen Zeitpunkt. Im Zentrum der Kooperation stehen Beratungsleistungen zu Förderprogrammen, die Unterstützung bei der Erschließung von Auslandsmärkten sowie Angebote zum Technologietransfer. Auch Solingens Oberbürgermeister Norbert Feith, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Bergischen Entwicklungsagentur, begrüßt diese Verknüpfung mit der Landesebene: „Mit gezielten Informationen über Förderprogramme kann ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und der Region geleistet werden“, ist er sich sicher. Auch ZENIT-Chef Wolfsmeyer freut sich über die neue Partnerschaft: „Wir suchen die strategische Partnerschaft mit den Regionen in NRW, dieser Vertrag spiegelt aber insbesondere die langjährige, gute Zusammenarbeit mit dem Bergischen Städtedreieck wider.“ Man ist erfreut, dass man mit der Bergischen Entwicklungsagentur nun einen guten Partner vor Ort habe, um die Kontakte weiter auszubauen. „Wir werden das Bergische Städtedreieck beim Zugang zu Mitteln aus den EU-Fördertöpfen unterstützen.“

ZENIT-Geschäftsführer Peter Wolfmeyer und Bodo Middeldorf, Geschäftsführer der Bergischen Entwicklungsagentur, besiegelten Mitte Mai die neue Partnerschaft. (Bild auch reprofähig zum Download, Foto: ZENIT)ZENIT-Geschäftsführer Peter Wolfmeyer und Bodo Middeldorf, Geschäftsführer der Bergischen Entwicklungsagentur, besiegelten Mitte Mai die neue Partnerschaft. (Bild auch reprofähig zum Download, Foto: ZENIT)

Von Erfahrung partizipieren
Als nationale Kontaktstelle für verschiedene EU-Förderprogramme und zentrale Anlaufstelle für Informationen über Fördermittel von Bund, Land und EU begleitet ZENIT seit über 25 Jahren Unternehmen und die öffentliche Hand durch den Förderdschungel. Auch das Bergische Städtedreieck hat bereits von der Erfahrung der ZENIT partizipiert. „Wir bieten aber auch individuelle Beratung in Unternehmen, wenn uns Partner, die vor Ort sind, auf das Innovationspotential aufmerksam machen“, so Michael Guth, im ZENIT-Team zuständig für Innovationsmanagement. In den kommenden Wochen wird es eine Auftaktveranstaltung geben, bei der die Unternehmen  der Region darüber informiert werden, welchen Mehrwert sie aus dieser Partnerschaft haben.

PM: BEA vom 25.05.10

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