Wuppertal 27.04.2024

Der Holocaust in der besetzten Sowjetunion und die Spurensuche heute

Ein Online-Vortrag von Dr. Andrej Umansky, Köln

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Gedenkfeier am jüdischen Mahnmal in Babi Jar, September 1994 (Foto: privat)

 

Gemeinsam mit dem französischen Verein „Yahad – In Unum“ widmet sich Andrej Umansky seit 2004 der systematischen Ermittlung und Dokumentation von Massenexekutionen von Juden und Roma während des Zweiten Weltkriegs auf dem Gebiet der Sowjetunion. Eine wichtige Rolle dabei haben die Interviews mit den Augenzeugen der Mordaktionen, die – oft als einstige Nachbarn – heimliche Beobachter des schrecklichen Geschehens waren und nun zum ersten Mal darüber sprechen. „Yahad – In Unum“ dokumentiert auch die Orte der Erschießungen auf dem Territorium der früheren Sowjetunion. Bis heute über 7.000 Augenzeugen befragt und über 2.000 Tatorte ausfindig gemacht.

 

Dr. Andrej Umansky ist Strafverteidiger, Historiker und Vorstandsmitglied von „Yahad– In Unum“.

 

Die Einwahldaten bitte unter info@alte-synagoge-wuppertal.de anfordern; sie werden Ihnen am Nachmittag des Vortragstags zugeschickt.

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