Moos am Bau – teure Folgekosten am Döppersberg

Die Ortspresse meldet heute, was man schon seit Monaten beobachten kann: Am „tollen Döppersberg" wuchern die Algen.

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„Die teuren Experten sind ihr Geld nicht wert“, schlussfolgert Bernhard Sander, der für DIE LINKE in der mittlerweile aufgelösten Döppersberg-Kommission saß. „Hat man mit Absicht Billigmaterial für die Bahnhofs-Verkleidung gekauft, weil weiter steigende Baukosten bei der skeptischen Bürgerschaft politisch nicht durchsetzbar erschienen?“, fragt Sander.

Wie dem auch sei, jetzt sind nicht nur an der Natursteinfassade um den unteren Platz, sondern auch am Bahnhofsgebäude teure Sanierungsarbeiten fällig. Über die Höhe der Sanierungskosten schweigt man sich aus. „Offenbar hat man keinen Plan: Komplettaustausch der Sandsteinplatten, Imprägnierung alle drei Jahre?“ Vor einer Klage schreckt die Stadtverwaltung offenbar zurück, weil man sich nicht sicher ist, ob die Mängel nicht von der Bauverwaltung und ihren teuren externen Planern zu verantworten sind.

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Kommentare

  1. Wecker sagt:

    Ohne Moos nix los!?

    Die Stadt muss alle Garantie- und Rechtsanspruche in Anspruch nehmen. Es sind unsere Steuergelder die zukünftig nachgesschossen werden müssen. Diese Gelder fehlen dann für Sozial- und Kulturprojekte, Infrastruktur und anderes.

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