„Wuppertaler“ für Andreas Gräwinger

Andreas Gräwinger, Mitglied in der Leitung des Kirchenkreises, ist für sein Engagement ausgezeichnet worden. Sieben Wuppertaler wurden geehrt.

Andreas Gräwinger ist Mitglied des Kreissynodalvorstands, der den Kirchenkreis leitet. Außerdem engagiert er sich innerhalb des Kirchenkreises in der Krankenhaus-Seelsorge, im Fundraising, in der CityKirchenarbeit sowie im Bereich Friedhofswesen.

Auszeichnung in der Kategorie Soziales

4 bis 6 Stunden steckt er ehrenamtlich jede Woche in diese Aufgaben. Jetzt ist der 55-Jährige in der Kategorie Soziales für sein Engagement mit dem Wuppertaler geehrt worden.

Andreas Gräwinger bekommt den Wuppertaler.

„Über die Auszeichnung habe ich mich sehr gefreut. Das ist einfach ein gutes Gefühl und bestätigt mich in meiner Arbeit“, sagt Gräwinger, der 1992 erstmals Presbyter in seiner Heimatgemeinde Elberfeld West war.

Ehrung der Gemeinwesenarbeit der Kirche im Tal

„Die Auszeichnung sehe ich auch stellvertretend als Auszeichnung für die gesamte Gemeinwesenarbeit, die die Kirche in Wuppertal leistet.“
Andreas Gräwinger ist Finanzbeamter und bringt sich daher vor allem in Finanzfragen in die Kirchenarbeit ein.

Dabei sind die Finanzen für ihn allerdings immer nur „Mittel zum Zweck“: „Es geht nicht nur darum, einen guten Jahresabschluss zu haben, sondern um die Frage, wie die vorhandenen Mittel im Sinne von Nächstenliebe eingesetzt werden können“, so Gräwinger. „Es geht daher immer auch um inhaltliche Fragen. Finanzen und Verkündigung hängen eng zusammen.“

Info

Seit 1999 zeichnet die Stadt Menschen mit dem „Wuppertaler“ aus, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement verdient gemacht haben.
In diesem Jahr fand die Ehrung zum 22. Mal statt.

Die Mitarbeit im Kirchenkreis macht ihm große Freude. „Ich lerne immer wieder neue Themen und andere Menschen kennen, das ist unheimlich spannend und gibt mir viel zurück.“

Alle aufeinander angewiesen

Neben seinem Glauben motiviert ihn auch die gute Zusammenarbeit in einem „tollen Team“. „Ich finde es wichtig, an Themen, an denen man Freude hat, mitzuarbeiten und zu schauen, wo man für sich und die Mitmenschen etwas bewirken kann“, sagt der 55-Jährige. „Wir sind schließlich alle aufeinander angewiesen.“

Foto: Stadt Wuppertal
Text: Nikola Dünow

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