Lebenshilfe: Neuer Sinnesgarten ist ein „wahres Paradies“

Viele Besucher kamen zum Lebenshilfe-Sommerfest an der Heidestraße in Wuppertal-Cronenberg / Neue Grünanlage wurde eingeweiht.

Die Honda Gold Wings, die durch Cronenberg fuhren, kündigten es an: Das Sommerfest der Lebenshilfe Wuppertal lief wieder auf vollen Touren. Trotz hoher Temperaturen um die 30 Grad waren viele Gäste, Nachbarn, Angehörige und natürlich auch die Bewohner der Lebenshilfe gekommen, um beim traditionellen Sommerfest mitzufeiern.

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Besonderes Highlight war der neue Sinnesgarten (Kosten: 20.000 Euro), der direkt neben der Festwiese liegt und von Vertretern der Hauptsponsoren, Axel Jütz (Stadtsparkasse Wuppertal) und Prof. Dr. Werner Mendling (Rotary Club Wuppertal), sowie von Peter Plenker, Vorsitzender der Lebenshilfe, eingeweiht wurde. Peter Plenker nannte den liebevoll angelegten Garten ein „wahres Paradies“, das zum Verweilen einlade.

Der Sinnesgarten wurde von Charlene Cuffee von der Lebenshilfe eröffnet. Mit dabei waren u.a. (von rechts) Lebenshilfe-Geschäftsführer Stefan Pauls, Werner Mendling (Rotary) und Axel Jütz (Sparkasse 6.v.r.).Der Sinnesgarten wurde von Charlene Cuffee von der Lebenshilfe eröffnet. Mit dabei waren u.a. (von rechts) Lebenshilfe-Geschäftsführer Stefan Pauls, Werner Mendling (Rotary) und Axel Jütz (Sparkasse 6.v.r.). ©Aldona Mrozek / Lebenshilfe Wuppertal

Dank der mehr als 100 unterschiedlichen Pflanzen – Kräuter, Obstbäume und Blumen – können die Besucher auf einem für Rollstuhlfahrer geeigneten Weg und auf einem Barfußpfad die neue Anlage erkunden. Und wem es zu heiß in der prallen Sonne war, der ließ sich auf einer Bank im Schatten nieder und genoss so das Grün. Riechen, fühlen, sehen, schmecken (Kräuter, Obst) und hören (zum Beispiel Wasser oder Bienen) – all das kann der Gast erleben. Kleine Schilder weisen darauf hin, welche Pflanze zum Beispiel essbar ist. „Wir werden zukünftig natürlich auch externe Gäste einladen, unseren Sinnesgarten zu besuchen“, sagt Stefan Pauls, Geschäftsführer der Lebenshilfe.

Außerdem konnten die Besucher an einigen Ständen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, den musikalischen Auftritt des Lebenshilfe-Chors oder der Tuffi-Band genießen, eine Runde mit den Gold Wings fahren oder bei Kaffee und frischgebackenem Kuchen dem fröhlichen Treiben auf der Festwiese zuschauen. Und wer ein schönes Mitbringsel suchte, der wurde beim Stand der Seifenwerkstatt mit ihren handgemachten Kreationen fündig.

„Das war wieder ein besonders schönes Fest“, sagte eine Besucherin, deren Sohn bei der Lebenshilfe wohnt. Das Besondere am Sommerfest der Lebenshilfe ist, dass alle zusammen feiern, egal ob junge oder alte Leute, Menschen mit oder ohne Behinderung.

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