Solidarität ist mehr als nur ein Wort

DIE LINKE im Rat begrüßt die Stellungnahme des Oberbürgermeisters zu Seenotrettung und Flüchtlingsschutz.

Aber diese Haltung bedeutet auch Konsequenzen. Allein eine europäische Lösung bei der Bundesregierung anzumahnen reicht nicht.

Wir in Wuppertal haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass eine erfolgreiche Aufnahme von geflüchteten Menschen möglich ist. Darauf können Stadt, Wohlfahrtsorganisationen, Initiativen und viele Einzelpersonen mit Recht stolz sein. Das macht unsere Stadt so vielfältig, so sympathisch, so lebens- und liebenswert.

DIE LINKE im Rat unterstützt die vom Bündnis Seebrücke aufgestellte Forderung, dass die Stadt dem Beispiel der Oberbürgermeister*innen der drei rheinischen Städte mit deren Brief an die Bundesregierung folgen und die Aufnahme geretteter Menschen anbieten soll.

Das wäre gelebte, praktische Solidarität. Für DIE Linke ist Solidarität unteilbar. Sie ist ebenso solidarisch mit einheimischen Arbeitslosen, Beschäftigten mit Niedriglöhnen und Menschen in Not.

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