Liebe Leser, liebe Lesebrillen!

Mein Kollege Jorgo Schäfer und ich haben ebenfalls eine kleine Ausstellung vorbereitet. Sie wird Anfang September im Café du Congo eröffnet und endet irgendwann im November. Auf Seite 2 haben wir bereits dezent darauf hingewiesen. Schäfer und meine Wenigkeit haben ein paar Buchstaben und Linien miteinander verbunden und zu Papier gebracht. Das Profi-Center an der Friedrich Engels-Allee hat alles liebevoll gedruckt. In einer kleinen, limitierten und handsignierten Auflage kann man die Arbeiten, die in einen prächtigen Künstler-Pappkarton eingebunden sind, für wahrscheinlich 75 statt 100 Euro passend zum Ausstellungstitel „Zwei Herzen im 3/4 Takt“ erwerben.

Die Eröffnungsrede hält kein geringerer als Dr. Dudrop, unser langjähriges Redaktionsmitglied der 1990-Jahre, der damals mit seiner Kolumne „Dr. Durdrops arschkaltes Apfelmus“ über die Grenzen von Elberfeld und Barmen bis nach Solingen hinauf relativ bekannt wurde. Einen kleinen Einblick in seine Rede möchte ich Ihnen nicht vorenthalten: „…Fest steht, es geht um zwei Künstler. Uwe Becker, der sich im bürgerlichen Leben „Uwe Becker“ nennt, und Jorgo, dessen Eltern in der Nachkriegszeit nicht wissen konnten, was es bedeutet, mit einem Namen wie HeinzJürgen aufzuwachsen, und der sich dann als reifer Pubertierender einfach „Jorgo Schäfer“ nannte.

Schäfer und Becker, Pseudonyme zweier Künstlerpersönlichkeiten, verbunden im gemeinsamen Schicksal, das Schlichte und das Gewöhnliche zu ihrem Markenzeichen zu machen. Nicht: Olafur Eliasson, Friedensreich Hundertwasser oder Pipilotti Rist, nein einfach: Becker und Schäfer. So wie: Müller und Meier. Schmitz und Schulz, Ernie und Bert. Oder Urbi et Orbi….“
Schönen September!

Herzlichst, Uwe Becker (Bundeskanzler)