Wenig Rückhalt bei den Bürgerinitiativen

Mehr als Ankündigungen sind bisher bei dem Versuch von Grünen und FDP nicht herausgekommen, einen gemeinsamen OB-Kandidaten zu präsentieren.

Jetzt haben einige Kreise um den Arrenberger Unternehmer Heynekes ihre Mitarbeit angekündigt. „Man weiß noch nicht, ob dabei mehr FDP-Politik oder mehr Grünen-Politik herauskommt.“ Auf jeden Fall hat man es nicht geschafft, alle wichtigen Bürgerinitiativen in der Stadt für das Projekt einer gemeinsamen Kandidatur zu mobilisieren.

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„Zu gut ist offenbar noch in Erinnerung, dass die Grünen dem Ratsbürgerbegehren gegen die Kostensteigerung am Döppersberg ihre Stimme verweigert haben“ kommentiert Kreissprecherin Cornelia Weiß den Vorgang. 

„Auch in der Frage der Primark-Ansiedlung waschen sich die Grünen ihre Hände im lauen Wasser der Unschuld“ ergänzt Susanne Herhaus. Es ist den suchenden Parteien nicht gelungen, das Spektrum für sich zu vereinnahmen, das vor der Kommunalwahl mit einem offenen Brief Wahlprüfsteine in die Debatte einbrachte.

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Kommentare

  1. Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Linke überhaupt nicht auf andere Initiativen zugegangen ist. Oder nur im Geheimen. Der Initiative jetzt öffentlich in die Nähe des schwarzen Peters zu schieben, ist weder fair noch zielführend.

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