Haltestellengespräche: Start am 3. November

Die Caritas-Hospizdienste starten eine neue Veranstaltungsreihe. Beim ersten "Haltestellengespräch" am 3. November, 16.00 Uhr, im Kath. Stadthaus am Laurentiusplatz spricht Silke Kirchmann mit Pastoralreferent Dr. Werner Kleine über "Sterben, Tod und Glaubenskrise".

Die Caritas-Hospizdienste lenken mit einem neuen Veranstaltungskonzept die Aufmerksamkeit der interessierten Öffentlichkeit auf das Thema Sterben, Tod und Trauer. Die ,Haltestellengespräche´ führt die Leiterin der Hospizdienste, Silke Kirchmann

Silke KirchmannSilke Kirchmann ©privat

, mit bekannten Wuppertalern und rückt dabei deren persönliche und berufliche Sicht und Erlebniswelt nahe an das Thema. Den Auftakt macht das erste Haltestellengespräch am 3. November um 16.00 Uhr im Katholischen Stadthaus am Laurentiusplatz. Gesprächspartner ist dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine. Thema: Sterben, Tod und Glaubenskrise.

Wenn es um Abschied und Trauer geht, dann stellt sich immer auch die Frage nach dem WARUM. Der Glaube an Gott wird in Zweifel gezogen und wir hadern mit uns und der Welt. Was bietet uns der Glaube an Stützen, an welchen Stellen kann uns die Kirche zur Seite stehen? Diese und ähnliche Fragen werden beim ersten Haltestellengespräch  erörtert.

Interviewer:

Silke Kirchmann, Hospiz- und Palliativbeautrage des Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V., Leiterin der Hospizdienste, exam. Krankenschwester, Fachkraft für Palliative Care und pädiatrische Palliative Care, systemische Familientherapeutin und Trauerbegleiterin (TiD), zertifizierte Trainerin für Palliative Care/Palliativmedizin

Gast:

Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent.  Eine kurze Vita: Dr. Werner Kleine wurde 1966 in Essen geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Das Diplomstudium hat er in Bochum und München absolviert und 1990 abgeschlossen. 2003 wurde er an der katholisch-theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universtität Bonn mit einer neutestamentlichen Dissertation über den 2. Korintherbrief promoviert.

Er arbeitet seit 1991 im pastoralen Dienst der Erzdiözese Köln. Nach der Berufseinführung erhielt er 1994 die Beauftragung als Pastoralreferent. Seit 2004 ist er unter anderem in der sogenannten „Citypastoral“ und der kgi-fides-Arbeit (Wiedereintrittsstelle der Katholischen Kirche) tätig. Als Initiator der Katholischen Citykirche Wuppertal ist er außerdem mit Fragen der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt.

Montag, 3. November 2014, 16.00 – 17.15 Uhr, Katholisches Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld
Veranstalter: Hospizdienste des Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid

Die Haltestellengespräche im Jahr 2015:

  • „Sterben, Tod und Kinderlachen“ mit Herrn  Dr. Kumar Sinha, Oberarzt der Kinderklinik Helios Wuppertal | Ort: Kinderklinik | 10.02.2015 | 19.00 Uhr -20.15 Uhr
  • „Sterben, Tod und Notruf“ mit Frau Birgitta Radermacher, Polizeipräsidentin | Ort: Polizeipräsidium | 23.06.2015 | 19.00 Uhr -20.15 Uhr
  • „Sterben, Tod und Rettungswagen“ mit Dipl. Chem. Siegfried Brütsch, Leiter der Feuerwache | Ort:  Hauptfeuerwehrwache | 15.09.2015 | 19.00 Uhr -20.15 Uhr
  • „Sterben, Tod und Wuppertal“ mit Dr. Stefan Kühn, Sozialdezernent | Ort: Verwaltungshaus Elberfeld, Neumarktstraße| 02.12.2015 | 19.00 Uhr -20.15 Uhr

 

 

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