„Natürlich sozial, echt menschlich“

Die Ausstellung in der Foyer-Galerie der Stadtsparkasse Wuppertal eröffnet bis zum 30. Oktober 2014 neue Blickwinkel auf die Arbeit von Werkstätten für behinderte Menschen.

Die Troxler Werkstätten aus Wuppertal zeigen auf 15 Plakaten, welche Werte die gemeinsame Arbeit in den verschiedenen Werkstattbereichen prägen.

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„Natürlich sozial, echt menschlich“, der neue Slogan der Troxler Werkstätten fasst zusammen, auf welchen Werten die Marke Troxler aufbaut. Eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen und eine große Vielfalt an sinnvollen Tätigkeiten ermöglichen es jedem Mitarbeiter, unabhängig von seinen Einschränkungen, den Platz zu finden, an dem er seine Stärken am Besten hervorbringen kann. Der Blick richtet sich nicht auf vielleicht vorhandene Schwächen, sondern darauf, jeden Einzelnen durch seine persönliche Stärke in die Gemeinschaft einzubinden und ihn in der Weiterentwicklung seiner Persönlichkeit zu unterstützen.

Troxler-FoyerGalerie

Die Ausstellung gibt mit beeindruckenden Bildern einen Einblick in den Arbeitsalltag der Werkstätten und lässt auf diese Weise die Werte der Marke beim Betrachter lebendig werden. Gleichzeitig wird die Geschichte hinter dem neuen Erscheinungsbild von Troxler erzählt. Das neue Logo der Marke Troxler lädt die Menschen dazu ein, einen Blick hinter die Kulissen zu wagen. Berührungsängste sollen schwinden, stattdessen werden auch in der visuellen Gestaltung die Vielfalt und die Herzlichkeit, die das Miteinander in den Werkstätten prägen, erlebbar.

So zeigen die 15 Plakate der sehenswerten Ausstellung Werte und Gestaltung der Marke Troxler in Wort und Bild und portraitieren eindrucksvoll die Menschen, die Leistungen und die gemeinsame Arbeit der Werkstätten.

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Quelle: Sparkasse Wuppertal

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Kommentare

  1. wuppertalerin sagt:

    Wird auch erwähnt werden, wie die „Entlohnung“ der in Werkstätten arbeitenden behinderten Menschen aussieht? Diese erhalten selbst nur „Peanuts“, während die Werkstätten hohe Eingliederungsbeiträge erhalten- je höher die Behinderung, umso hoher die Eingliederungshilfe….. Das hat mit Wertschätzung wenig zu tun.

    Laut Statistik werden nur 0,1 Prozent der Menschen aus der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt, was nicht immer am Unvermögen dieser Menschen liegt, sondern an o.g. hohen Eingliederungshilfen, über die sich die Werkstätten und ihre gut verdiendenden Angestellten freuen dürfen, nicht so die Behinderten…..

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