Junge CDA Wuppertal feiert 2. Spielplatzfest im Briller Viertel

Als Spielplatzpate der Stadt Wuppertal und des Deutschen Kinderschutzbundes hat die Junge CDA Wuppertal am vergangenen Samstag schon zum zweiten Mal zum Spielplatzfest ins Wuppertaler Briller Viertel eingeladen.

V. l. n. r.: Tobias Andersch, Michael Müller, Jürgen Hardt MdB, Horst Förster, Diana Kinnert, Peter Manuel Schneider, Rainer Spiecker MdL, Tabea Burchartz, Ingelore Ockel, Daniel Rose, Julia Sänger, Jan Woestmann.V. l. n. r.: Tobias Andersch, Michael Müller, Jürgen Hardt MdB, Horst Förster, Diana Kinnert, Peter Manuel Schneider, Rainer Spiecker MdL, Tabea Burchartz, Ingelore Ockel, Daniel Rose, Julia Sänger, Jan Woestmann. ©Junge CDA Wuppertal

Als Spielplatzpate der Stadt Wuppertal und des Deutschen Kinderschutzbundes hat die Junge CDA Wuppertal am vergangenen Samstag nun schon zum zweiten Mal zum Spielplatzfest ins Wuppertaler Briller Viertel eingeladen. Nach geglückter Premiere im letzter Jahr und positiven Rückmeldungen von allen Seiten wurde also auch in diesem Sommer bei schönstem Sonnenschein auf dem Spielplatz Viktoriaplatz geschlemmt und gespielt.

Neben zahlreichen Familien aus der Nachbarschaft überzeugten sich auch Vertreter aus der Politik vom Konzept Spielplatzpatenschaft. Der Bundestagsabgeordnete für Wuppertal, Solingen und Remscheid und Transatlantik-Beauftragte Jürgen Hardt erschien mit Tochter. Auch der Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker, der CDU-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Wuppertal Michael Müller, die frisch gewählte Bezirksbürgermeisterin Ingelore Ockel und der Kreisvorsitzende der CDA Wuppertal Horst Förster nahmen teil. Bei selbstgebackenem Gebäck, Herzhaftem vom Grill und Kinderpunsch fand so auch ein reger Austausch zwischen Mandatsträgern und Bürgern statt.

„Wir freuen uns sehr, dass das Spielplatzfest auch in diesem Jahr sehr gut angekommen ist. Wir wollen zu bürgerschaftlichem Engagement motivieren und zeigen, dass auch in Großstädten, die sparen müssen, Familien und Kinder nicht zu kurz kommen. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder zum Spielplatzfest einladen“, versprach Diana Kinnert, Vorsitzende der Jungen CDA Wuppertal. „Ein großes Dankeschön gilt der Geschäftsstelle der CDA Nordrhein-Westfalen, die uns bei den Kosten für Speisen und Getränke unter die Arme gegriffen hat“, so Kinnert abschließend.

Mehr Informationen und Impressionen auf www.junge-cda-wuppertal.de

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Kommentare

  1. Thorsten Sippel sagt:

    Zitat von der Webseite Junge CDA Wuppertal:

    „Schön, dass Sie zu uns gefunden haben. Wir sind die Junge Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Wuppertal, eine politische Vereinigung, die der CDU nahesteht und die den Christlich-Sozialen innerhalb und außerhalb der Union eine politische Heimat bieten will.“

    Link: http://www.junge-cda-wuppertal.de

    Ein Spielplatz ist neutraler Rückzugsort für Kinder.
    Wer Kinder für seine politischen, religiösen Interessen instrumentalisiert ist moralisch m. E. nicht integer.

    1. Guten Tag Herr Sippel, in keiner Veröffentlichung, die auf die Spielplatzpatenschaft bezogen ist, weisen wir auf den CDU-Bezug hin. Unser Name ist natürlich unser Name. Das Engagement als Spielplatzpate ist strikt getrennt von parteipolitischer Positionierung. Wenn ihre Meinung zu diesem Sachverhalt so streng ist, verbieten Sie uns bitte auch, für die Wuppertaler Tafel oder das Rote Kreuz engagiert zu sein – die Hilfeleistungen, die wir dort erbringen, kommen ebenfalls Kindern zugute. Herzliche Grüße, Diana Kinnert

      1. Thorsten Sippel sagt:

        Dann gründen Sie z.B.: einen Verein „Spielplatzpaten e.V.“ frei von jeglichen politischen/religiösen Inhalten und treten immer in Ihrem Namen als Privatfrau „Diana Kinnert“ auf, damit jegliche Objektivität gewährleistet bleibt.

        Ihr Beitrag hier bei njuuz ist – nachvollziehbar für jeden – politisch überfrachtet und es wird ein direkter Bezug mit Zusammenhang zum Sachverhalt des Spielplatzfestes hin zur politischen Organisation bezeugt.

        Keinerlei politische Organisation hat etwas auf einem Terrain für Kinder zu suchen!
        Nicht im Kindergarten, nicht in der Schule, nicht auf dem Spielplätzen usw.

        Das sind freiheitlich demokratische Grundprinzipien in diesem Land zum Schutze unserer Kinder.

        1. Lieber Herr Sippel, ich nehme zur Kenntnis, dass Spielplatzpatenschaft und Verband für Sie nicht zusammenpassen. Wir, die Stadt, der Kinderschutzbund und zahlreiche Eltern und Nachbarn sehen das anders. Die Junge CDA ist keine Partei, sie hat nicht einmal eine Mutterpartei, da sie als Arbeitsgemeinschaft der CDA untergeordnet ist. Die CDA wiederum ist auch nur ein Verband. Unsere inhaltliche politische Nähe zu einer demokratischen Volkspartei ist nicht abzustreiten, sie taucht jedoch bei allen anderen Gruppierungen ebenso auf: Gewerkschaften sind politisch nicht neutral. Ebenso wäre ein Tierschützerverein wohl kaum neutral gegenüber der Wuppertaler Tierschutzpartei. Aufgrund dieser Überschneidungen beachten wir zwei formale Kriterien: 1. Wir sind keine Partei. Wir sind nicht wählbar. 2. Im Rahmen unseres Engagements fällt keine parteipolitische Aktion. – Solange diese Prinzipien gewahrt werden, werden wir unserer Tätigkeit als Pate, die wie gesagt zu einem Großteil in der stillen Beaufsichtigung des Spielplatzes liegt und eben nicht im Kontakt mit Kindern, mit gutem Gewissen fortführen. Freundliche Grüße, Diana Kinnert

          1. Thorsten Sippel sagt:

            Ihre schriftlichen Aussagen/Antworten und Ihr Beitrag hier bei njuuz widersprechen sich inhaltlich klar.

            Die CDA Wuppertal benennt sich auf der eigenen Webseite als politische Vereinigung, wie bereits zitiert, mit Nähe zur CDU. Ihre Veröffentlichung hier an dieser Stelle stellt einen direkten Bezug zwischen öffentlichen Kinderspielplatz – also neutralem Rückzugsraum für Kinder – und einer politischen Vereinigung (der CDA), wie der Partei CDU her. Das Foto und die Namensangaben mit politischen Ämtern/Zugehörigkeit vollziehen dies ebenfalls.
            Das ist reinstes politisches Werben unter Zuhilfenahme der Instrumentalisierung von Kindern.

            Das Traurige dabei ist, dass Sie es von sich weisen es zu tun, aber Ihr Artikel belegt es in Reinform. Ihr Artikel ist politische Werbung. Das ist Fakt und da nützen auch keine endlosen Differenzierungen oder inhaltlichen Abschweifungen, wie man diese in der aktuellen Politik ja sehr gern praktiziert.

  2. Thorsten Sippel sagt:

    Ein Spielplatz ist neutrale Rückzugszone für Kinder zum Spielen.

    Wer als Erwachsener mit diesem Terrain politische Interessen verbindet und somit Kinder für die eigenen Interessen rekrutiert und missbraucht, ist m. M. zutiefst menschlich als verabscheuungswürdig zu betrachten. Z.B.: Die Zeugen Jehovas scheuen sich auch nicht und schicken die Kinder mit an die Haustüren, BEVOR diese alt genug dafür sind, UM SELBST ENTSCHEIDEN ZU KÖNNEN.

    MIT ALLEM RESPEKT LIEBE CDA WUPPERTAL, ABER WAS GLAUBT IHR EIGENTLICH WER IHR SEID?

    1. Sehr geehrter Herr Sippel, ich antworte Ihnen als Vorsitzende der Jungen CDA Wuppertal, die vor zwei Jahren die Spielplatzpatenschaft für den Spielplatz Viktoriaplatz übernommen hat. In Ihrer Kritik bringen Sie sehr viel durcheinander. Wir sind keine Partei und haben bereits bei der Aufnahme der Patenschaft versichert, zu keinem Zeitpunkt mit der CDU als nahe stehende Partei zu werben. Sie finden in keiner Veröffentlichung, in keinem Flyer und keiner Pressemitteilung den Bezug zur CDU als Partei. Wir missbrauchen weder den Spielplatz noch Kinder zu parteipolitischer Propaganda. Seht wohl haben wir aber Politiker zum Spielplatzfest eingeladen. Hier jedoch der Hinweis, dass zwischen Stadtmandat und Parteiamt unterschieden werden muss. Ein Spielplatz ist öffentlicher Raum, Fragen um eine gute Familienpolitik sind öffentliche Fragen. Aus diesem Grund haben wir Vertreter der Öffentlichkeit zum Fest geladen – hier jedoch nicht nur Politiker einer Partei, sondern alle (!) Mitglieder der Elberfelder Bezirksvertretung, da diese über ihr Mandat auch für diesen öffentlichen Raum und diese öffentlichen Fragen verantwortlich sind. Von den Eltern ist dies als Angebot sehr begrüßt worden. Kein Kind ist jedoch mit Partei-Button oder -Ballon nach Hause gegangen. Dies ist ein Vorwurf, den wir nicht akzeptieren. Abgesehen davon umfasst die Spielplatzpatenschaft mehr als nur ein jährliches Fest. An 364 Tagen im Jahr sind wir für die Kontrolle der Instandhaltung der Spielgeräte und als Ansprechpartner für den Spielplatz tätig – ganz ohne Kinderkontakt. Herzliche Grüße, Diana Kinnert

      1. NJUUZ sagt:

        [Der Kommentar wurde vom NJUUZ-Team gelöscht, da er unangemessene Formulierungen enthielt.]

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