Punk`s not dead – Jaroslav Rudis liest aus „Vom Ende des Punks in Helsinki“

In der vollen „Viertelbar“ nehmen die zwei entspannten und sympathischen jungen Männer Platz und begrüßen herzlich ihr Publikum. Ulrich Hufen, Journalist und Redakteur, stellt Jaroslav Rudis vor und moderiert den Abend.

Das neue Buch Rudis birgt ein Teil europäischer Geschichte, es erzählt unter anderen von  einer Zeit, wo Ost und West, durch eine scharf bewachte Grenze, zerteilt waren. Seine Ostdeutschenhelden sind „sympathische Loser“, so Rudis selbst, ihre Geschichten sind angelehnt an wahre Hintergründe.

 

Ole, einer der Hauptfiguren, ist ein ehemaliger Punk, Frauenheld und Musiker. Aber das ist lange her, heute betreibt er in einer namenlosen Stadt, irgendwo in Ostdeutschland, eine verrauchte Bar, das Helsinki, und lebt erfolglos, einsam und zurück gezogen. Eine Reise nach Tschechien wird zur Reise zum dunkelsten Punkt seiner Vergangenheit. Was ist aus dem Punk in ihm geworden?

 

Melancholisch-tragisch, mit viel Humor und Nostalgie erzählt Rudis von der inneren und der äußeren Wende der Helden und ermutigt seine Leser, den Rebell in sich zu suchen.

 

 

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