Spatenstich für das Bergische Plateau

Kanal- und Straßenbauarbeiten für ersten Erschließungsabschnitt beginnen / Erste Reihenhäuser werden in diesem Jahr gebaut

Oberbürgermeister Peter Jung und aurelis-Geschäftsführer Ivo Iven haben mit dem symbolischen ersten Spatenstich den Startschuss für die Erschließungsarbeiten auf dem Gelände des Bergischen Plateaus in Wuppertal Wichlinghausen gegeben. Die aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, eine Beteiligung von HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH und Redwood Grove International, ist Grundstückseigentümerin des Areals.

Damit beginnen die Kanal- und Straßenbauarbeiten für den rund 65.000 Quad-ratmeter großen 1. Erschließungsabschnitt im Süden des Areals mit rund 30.000 Quadratmeter Nettobauland. Die Ver- und Entsorgungsleitungen werden komplett neu gelegt und an das vorhandene Kanalnetz in der Langobardenstraße bzw. Schwarzbach angebunden. Eine innere Erschließungsstraße wird als Ringstraße realisiert. Überdies werden eine öffentliche Grünfläche sowie ein Fuß- und Radweg angelegt, der Teil der reaktivierten Nordbahntrasse wird.

Insgesamt investiert aurelis rund 2,2 Millionen Euro in die Arbeiten, die etwa sechs bis sieben Monate andauern werden. Anschließend wird die Deutsche Reihenhaus AG, die im Herbst 2009 rund 17.000 Quadratmeter Nettobauland von aurelis erworben hat, 77 Reihenhäuser dort erbauen. Ein rechtskräftiger Bebauungsplan für das Gebiet besteht bereits. Die übrigen ca. 13.000 Quadratmeter Nettobauland im ersten Erschließungsabschnitt, die für wohnbauliche Projekte vorgesehen sind, werden von aurelis aktuell vermarktet.

Auf dem Bergischen Plateau sollen insgesamt rund 300 Wohneinheiten entstehen. Dazu zählen Reihenhäuser, freistehende Einfamilien- sowie einige Mehrfamilienhäuser. Von der Besonderheit des Wohnquartiers leitet sich auch der Name „Bergisches Plateau“ ab: Die insgesamt rund 133.000 Quadratmeter große Fläche ist beinahe eben und gilt damit als nahezu einzigartig im Bergischen Land. Gleichzeitig sorgen bis zu 12 Meter hohe Böschungskanten für freien Ausblick und mehr Ruhe.

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Oberbürgermeister Jung begrüßte den Projektstart als „ausgesprochen positives Signal für Wuppertal“. Auf dem Bergischen Plateau entstehe ideal geeigneter Wohnraum gerade für junge Familien; so werde ein Angebot für attraktives, bezahlbares Wohneigentum geschaffen. Durch die Umwandlung einer ehemaligen Brache – des Güterbahnhofs – in ein Wohnquartier gebe es im Osten der Stadt zudem eine besondere städtebauliche Aufwertung.

Quelle: PM aurelis vom 08.02.10

www.bergisches-plateau.de

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