17.03.2014

Kampf der Königinnen – Matinee zu „Maria Stuart“

Am Ende von „Maria Stuart“ hat Elisabeth, Königin von England, über ihre Widersacherin gesiegt: Die schottische Königin wird geköpft.

©Uwe Stratmann©Uwe Stratmann

Friedrich Schiller schließt sein Trauerspiel mit einer Königin, die zwar politisch machtvoll ist, aber sich in einem „Raum der Macht“ bewegt, der von Intrigen und Lügen durchzogen ist. Maria Stuart indes tritt kurz vor der Vollstreckung ihres Todesurteils als eine von allen irdischen Zwängen und politischen Verstrickungen Befreite auf: Sie hat mit dem Weltlichen abgeschlossen und scheint ihre Freiheit im Glauben gefunden zu haben.

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Dr. Michael Hölzl hat Philosophie, Theologie und Chemie in Salzburg, Graz, Berlin und New York studiert. Im Zentrum seiner Forschung steht das Verhältnis zwischen Religion und Politik.  Im Gespräch mit dem Intendanten der Wuppertaler Bühnen Christian von Treskow betrachtet Dr. Hölzl Schillers Trauerspiel sowie von Treskows Inszenierung und fragt nach der Verschränkung von Politik, Macht und Glaube.

Vorstellungen von „Maria Stuart“ im Opernhaus: 22.03.14, 19:30 Uhr

 In Kooperation mit den Wuppertaler Bühnen

So., 23.03.2014, 11:00 Uhr, Eintritt: frei

Opernhaus Wuppertal, Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal

Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Katja Schettler, Mitarbeiterin des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid, zur Verfügung: Tel: 0202 49583-17, Mail: schettler@bildungswerk-wuppertal.de

 

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