28.10.2013

Sylvia Löhrmann: Wie viel Religion verträgt der Staat?

In der Öffentlichkeit mehren sich die Vorbehalte gegenüber der Verschränkung von Politik und Religion. Letzteres sei Privatsache und strikt von der Arbeit der Politiker zu trennen. Vortrag und Gespräch am 4.11.13 mit Sylvia Löhrmann und Christoph Westemeyer

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Schließen sich danach säkularer Staat und das Bekenntnis zu religiösen Werte aus? Bedeutet säkularer Staat, dass sich seine Politiker öffentlich areligiös positionieren? Inwieweit ist es zum Beispiel (noch) legitim, dass in staatlichen Schulen Religionsunterricht angeboten wird?  Was für eine Bedeutung hat religiöse Bildung in unserer multireligiös geprägten Gesellschaft und welche Aufgabe kommt hierbei der Politik zu?

Sylvia Löhrmann, 1957 in Essen geboren, machte ihr Abitur am Katholischen Mädchengymnasium Beatae Mariae Virginis und studierte Englisch und Deutsch auf Lehramt. Seit 1985 ist sie Mitglied der Partei Die Grünen, in den 1990er Jahren war sie Ratsmitglied und Fraktionssprecherin in Solingen. Seit Juli 2010 ist Sylvia Löhrmann Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes NRW sowie stellvertretende Ministerpräsidentin. Seit November 2012 ist sie Mitglied im Zentralrat der deutschen Katholiken.

Christoph Westemeyer ist Abteilungsleiter für schulische Religionspädagogik und Katholische Bekenntnisgrundschulen des Erzbistums Köln.

Eine Veranstaltung des Kath. Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid in Kooperation mit der Begegnungsstätte Alte Synagoge und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Mo., 04.11.2013, 19:30 Uhr, Eintritt: 3,00 Euro, Katholisches Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal

Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Katja Schettler, Mitarbeiterin des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid, zur Verfügung: Tel: 0202 49583-17, Mail: schettler@bildungswerk-wuppertal.de

 

 

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