26.10.2013

Junger Wuppertaler Musiker GOLOW in Berlin erfolgreich

Die Berliner Festspiele veranstalten im Rahmen ihrer vier bundesweiten Jugendwettbewerbe vom 07. bis 11. November das Treffen junge Musik-Szene. Unter den Preisträgern ist auch der 19jährige Wuppertaler Musiker GOLOW (Simon N’Golo Zerbo).

 

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In diesem Jahr feiern die Berliner Festspiele die 30. Ausgabe des renommierten deutschlandweiten Nachwuchswettbewerbs Treffen junge Musik-Szene. Er unterscheidet sich von vielen anderen Wettbewerben und Castings-Shows, die den schnellen Ruhm versprechen. Die begabtesten jungen Talente im Alter zwischen 13 und 22 Jahren, deren Preis die Einladung zum fünftägigen Treffen ins Haus der Berliner Festspiele ist, spielen am 8. November 2013 ein großes öffentliches Konzert – erstmalig im eigens dafür eingerichteten Club der Berliner Festspiele – und absolvieren ein vielseitiges Campus-Programm mit erfahrenen Musikern, wie z.B. Annette Marquardt (Gesangsdozentin der Pop-Akademie Mannheim), Ulrich Zehfuss (Texter, Autor und Singer-Songwriter), Marco Trochelmann (Musiker und Komponist), die gleichzeitig Mitglieder der Jury sind. In Gesprächen mit erfolgreichen Künstlern werden Perspektiven für die weitere musikalische Entwicklung aufgezeigt.

Unter den diesjährigen Preisträgern ist auch der 19jährige Wuppertaler Musiker Simon N’Golo Zerbo. Wenn er mit seiner Gitarre und seinem Gesang auftritt oder Musikstücke von sich veröffentlicht, in denen viel von seiner Stimme zu hören ist, nennt er sich „GOLOW“ Das ist auf verschiedene Weise zu interpretieren. Der Tiefgang ist in seinen melodischen Verknüpfungen und in den meisten seiner Texte schon vorprogrammiert. Wer sich auf die Stücke von GOLOW einlässt, bei dem geht es tief. Der junge deutsche Musiker afrikanischer Abstammung mit seiner freundlichen Ausstrahlung und einem gewissen Know-how, was Konzerte angeht, lebt in Wuppertal und hat gerade sein Abitur erfolgreich abgeschlossen. Er thematisiert in seinen Songs oft Gesellschaftskritik auf metaphorische Art und Weise. Diese ist und war nicht schon immer nur „in“, sondern auch ernst gemeint. Zwischenmenschliche Probleme, das Leiden der Minderheiten und Vorwürfe gegen den Staat sind auch Inspirationsquellen für den jungen Solo-Künstler.

>> Hier Musik von GOLOW hören

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Quelle: Berliner Festspiele
Foto: Benny Trapp

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