Die Mäuse sind los!

Seit kurzem wuseln Farbmäuse durch die "Sattelkammer" des Wuppertaler Zoos.

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Direkt am Spielplatz wurde 1963 ein kleines Stallgebäude für Ponys gebaut. In den letzten Jahren lebten hier die Zwerg-Zebus. Nachdem auch das letzte alte Zeburind krankheitsbedingt eingeschläfert werden musste, sind die Ställe verwaist. Auf der angrenzenden Anlage sind seit einiger Zeit ca. 30 „Bergische Krüper“ zu beobachten. Diese schwarzen und weißen Hühner haben jetzt neue Nachbarn bekommen.

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In einem Stall des leer stehenden Zebuhauses erobern bunte Farbmäuse seit neuestem eine „verlassene Sattelkammer“. Die flinken Nager begeistern vor allem die Kinder, während viele Erwachsenen den kleinen Gesellen mit Argwohn gegenüberstehen. Zu Recht, gehören die Hausmäuse in Europa zu wahren Schädlingen, die große Ernte- und Vorratsschäden verursachen. Weiße Mäuse werden in Ägypten und China seit über 3000 Jahren als Haustiere gehalten. Bei den Griechen galten diese Tiere als heilig und als Glücksbringer. Vor nicht allzu langer Zeit, Mitte des 19. Jahrhunderts, beschäftigten sich Mäuseliebhaber in Großbritannien mit der Zuchtwahl nach Farben und Zeichnungen. Heute werden auf der ganzen Welt Mäuse in vielen verschiedenen Farbvarianten gezüchtet und als Heimtiere gehalten.

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Quelle: Zoo Wuppertal

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