Aufbruch der bandfabrik

Die Langerfelder bandfabrik bricht auf in die Zukunft! Sichtbare Zeichen dieses Aufbruchs sind der gerade erschienene neue Programmflyer und die neue Homepage (www.bandfabrik-wuppertal.de). Aber auch Ticketservice und Programmatik wurden aufgefrischt.

Neuer Ticketservice
Nicht nur Flyer und Internetauftritt wurden modernisiert: die bandfabrik nutzt jetzt den ganzen Service von Wuppertal Live – Ab sofort können die Gäste über die Webpräsenz www.bandfabrik-wuppertal.de Karten online buchen und sofort ausdrucken. Zusätzlich gibt es zahlreiche Vorverkaufsstellen – nun auch in Langerfeld: Reiseoase, In der Fleute 1, Ecke Schwelmer Straße.
Die bisher übliche Reservierung über Homepage, Email oder Telefon entfällt damit. Das minimiert den organisatorischen Aufwand und die  BesucherInnen haben ganz sicher ihre gewünschten Karten in den Händen.

Neue Programmatik
Auch inhaltlich werden neue Wege beschritten. Künftig trägt jeder Flyer ein Motto, auf das die bandfabrik in ihrem Programm Bezug nimmt. So wird eine Idee und eine Haltung hinter der Programmplanung vermittelt und verdeutlicht, dass in der bandfabrik nicht wahllos Veranstaltungen hintereinander gesetzt werden. Zudem können aktuelle virulente Themen aufgegriffen und künstlerisch-kulturell auf sie reagiert werden – oder die Langerfelder  setzen selbst ein Thema.
„Aufbruch!“ ist das erste Motto für die Monate September, Oktober und November 2012.

Daran knüpfen z.B. Olaf Reitz & Martin Zobel an mit ihrer anregenden musikalisch-literarischen Suche nach einem Ort, der gerechter ist als der jetzige. 40 (!) Jahre nachdem der “Club of Rome” die Grenzen des Wachstums thematisierte, stößt die Finanz- und Schuldenkrise endlich eine gesellschaftliche und politische Diskussion über alternative Entwürfe an. Der Bundestag hat gar eine Enquete-Kommission dazu eingerichtet, in der tatsächlich streitbare und interessante Thesen miteinander ringen. Bleibt zu hoffen, dass das kein Feigenblatt ist.

Im internationalen Highlight Voices of Ashkenaz brechen großartige MusikerInnen auf in die jiddisch-deutsche Vergangenheit – extrem spannend und nie gehört. Womöglich liegen im Vergangenen Schätze, die unsere Zukunft erhalten und reicher machen können. Charlotte Ortmann startet ihren ganz persönlichen Aufbruch – mit Querflöte, ihrem Trio und ihrer sehr eigenen Fusion aus Jazz-Rock, Funk und Electric Jazz beginnt eine vielversprechende Karriere. Cornelia Ernenputsch lässt in ihrer Ausstellung altes Material von Rost aufbrechen und zu Neuem werden – das Neue liegt im Alten. Allround-Entertainer und „Rampensau“ Sascha Gutzeit zeigt bei uns als Wuppertaler Premiere mit „Der Mörder ist immer der Täter“ eine sensationelle Mischung aus Theaterkomödie, Kino und Musical!

Bewährtes fortführen
Soviel Aufbruch war lange nicht. Deshalb sei gesagt, dass Bewährtes erhalten bleibt. Beliebte Reihen wie der Friday Night Jazz Club, Knabenschuhs Couch, der Zauber-Salon und der Ü60-Tanztee sind weiterhin Bestandteil des Programms.

Das Team der bandfabrik freut sich auf regen Besuch – und auf Kritik und Lob! Herzlich willkommen in Langerfeld!

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Kommentare

  1. Martin sagt:

    Immer diese Artikel, die bei Facebook und Co. als „Njuuz berichtet über uns“ angekündigt werden und dann einfach nur Werbung der jeweiligen Geschäftsinhaber oder Betreiber bzw. von denen beauftragte Werbeagenturen sind. Das nervt! Man sollte bei Njuuz endlich kenntlich machen, wie der Autor zur jeweiligen Firma oder Lokalität steht, damit man den entsprechenden Artikel besser einschätzen kann!

  2. Michael Kurschatke sagt:

    unter: http://www.bandfabrik-wuppertal.de/

    Erscheint die alte Homepage mit mit Fehlermeldung

    die neue Homepage ist nur unter: http://www.bandfabrik-wuppertal.de/cms/

    zu finden

    auch bei Google erscheint nur die alte Adresse:

    http://www.bandfabrik-wuppertal.de/

    so wird niemand die Bandfabrik finden…

    1. a.d. iussa sagt:

      Werter Herr Kurschatke,
      vielen Dank für die Anmerkung. Ihr Browser zeigt offenbar veraltete Inhalte an. Der Browser speichert Teile von Websites in einem separaten Verzeichnis. Surft man später erneut auf diese Website, greift er auf die Datei im Cache zurück, um die Seite schneller anzuzeigen.
      Bisweilen merkt der Browser nicht, dass es neue Inhalte auf dem Server gibt und zeigt statt dessen veraltete Dateien aus dem Cache an.
      Leeren Sie den Cache doch einmal. Dann werden Sie unsere aktuelle Seite wahrscheinlich laden können.
      Wie das geht, hängt von dem installierten Browser ab. Anleitungen zum Leeren des Caches finden sich im Netz.
      Feine Grüße,
      A.D. Iussa, bandfabrik

      1. a.d. iussa sagt:

        Die Anregung finde ich völlig richtig. Dürfte nur schwer umzusetzen sein von njuuz, solange Autoren anonym bleiben können. Und auf die Zahl der Beiträge würde das sicher auch erheblichen Einfluss haben. Trotzdem: das sehe ich genauso wie Martin. Ich habe übrigens nirgendwo geschrieben „njuuz berichtet über uns“. Ein Teammitglied der bandfabrik hat lediglich auf den Beitrag verwiesen.

        1. Wilma Schrader (Red.) sagt:

          Wir führen die Diskussion Klarnamen oder nicht gerade auch intern, daher kurz zum Stand der Erkenntnis ..

          1. Das Erkennen von PR Artikeln setzt voraus, dass der Leser bei Nennung eines Klarnamens die Hintergründe des Schreibers kennt. Das ist in den meisten Fällen höcht unwahrscheinlich – auch wenn Wuppertal manchmal wie ein Dorf scheint 😉

          2. In Martins Kritik erkenne ich nicht den Wunsch einen Namen lesen zu können, sondern einen Hinweis an die Autoren, dass sie besser fahren, wenn sie Quellen nennen: bspw. hier „Pressemitteilung der Bandfabrik“.

          3. Im Kommunalen ist es nicht einfach mit Klarnamen aufzutreten – es erhöht sicher die Relevanz des Artikels, wenn der Autor sich traut – aber je nach Inhalt kann das auch zu unerwünschtem Stress führen und würde sicher das eine oder andere relevante Posting verhindern. Daher halte ich die freie Wahl hier für zielführender.

          4. Es ist unmöglich zu verhindern, dass unter falschen Namen gepostet wird. Daher kann man im Internet nie zu 100% sicher sein wenn man da vor sich hat.

          Es bleibt also nur: regelmäßig lesen, Autoren kennen lernen, selber Denken, bzw. sich seinen eigenen Reim darauf machen, oder öffentlich hinterfragen.

          1. Martin sagt:

            Das ist Quatsch! Wenn ein Verein oder eine Firma in Wuppertal bei Njuuz etwas veröffentlichen möchte, dann sollte diese auch dazu stehen. Ansonsten ist es eine Vermischung von redaktionellem Inhalt und Werbung, die laut Pressekodex nicht vereinbar ist. Und wenn eine Firma etwas posten möchte, dann sollte es für sie möglich sein, dem entsprechenden Autor oder dem entsprechenden Account bei Njuuz eine E-Mail-Adresse der Firma zu geben, unter der man erreichbar und über die der Accout verifizierbar ist. Postings von Klärchen Müller, die zu gewissen Dingen ihre Meinung abgeben will, können auch unter Nicknames möglich sein. Aber geschäftliche Beziehungen bedürfen der Offenlegung, sonst ist eine unabhängige – wie Njuuz gerne herausstellt – Berichterstattung nicht möglich.

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