Wuppertal investiert auch in schwierigen Zeiten in Schulen

Die finanzielle Situation Wuppertals ist extrem angespannt, und spätestens seit der Veröffentlichung des Haushaltsicherungskonzepts 2010 – 2014 wissen wir genau, wie es um unsere Stadt steht.

CDU-Ratsfraktion WuppertalEs muss drastisch gespart werden, und das ist nur möglich durch eine solide Finanzierung, die Wuppertal eine Chancen für die Zukunft gibt. „Allerdings darf nicht am falschen Ende gespart werden“, so Bernhard Simon, Fraktionsvorsitzender derCDU-Ratsfraktion. Gerade im Bereich Schule muss investiert werden, denn gute Schulen sind die Voraussetzung für gute Bildung. 

Im Rahmen des 1000-Schulen-Programms des Landes NRW werden Investitionen zum Auf- und Ausbau einer pädagogischen Übermittagsbetreuung an allen Schulformen der Sekundarstufe I gefördert. Hintergrund dieser Förderung ist es, geeignete Räumlichkeiten für die Verpflegung von Schülerinnen und Schülern zu realisieren. Mit dem 1000-Schulen Programm sollen Bildungseinrichtungen ermutigt werden, etwas Neues auszuprobieren, aber auch Bestehendes endlich zu verbessern zu können.

Das Engagement der Schulen soll unterstützt und der Ideenreichtum und die Kreativität im Hinblick auf die schulischen Herausforderungen ausgebaut werden. Die Bandbreite der bewilligten Förderanträge ist enorm: In Wuppertal werden das Gymnasium am Kothen, die Realschule Neue Friedrichstraße, die Katholische Hauptschule Bundesallee, die Realschule Leimbacher Straße und das Gymnasium Sedanstraße eine Verteilerküche und eine Mensa erhalten. „Die CDU-Ratsfraktion unterstützt das Programm, denn so wird die Verpflegungssituation der Schüler gewährleistet und dadurch die allgemeine Schulsituation optimiert. Somit schaffen wir, bessere Lernbedingungen!“, so K.F. Kühme, Schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.Auch die Gesamtschulen in Langerfeld und Vohwinkel werden erweitert, mit dem Ziel, dem Elternwillen zu folgen und mehr Schülerinnen und Schüler aufnehmen zu können.

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Kommentare

  1. kuechendecke sagt:

    Ja – investiert an Schulen – da musste ich direkt schmunzeln,
    als ich an ein Leerrohr dachte, das in der Vohwinkler Gesamtschule
    an der Küchendecke verlegt wurde.
    Ein Leerrohr für ein ISDN-(kicher)-Kabel: Kosten: 6.500 EUR

    und um das Fass mit der verbockten Hygiene-Schleuse aufzumachen, fehlen mir jetzt die konkreten Zahlen …

    1. roswitha muyer sagt:

      verstehe den Kommentar nicht???

      1. kuechendecke sagt:

        ich verstehe nicht, was da an schulen investiert wird.
        und wie bei der planung so dilletantisch geld rausgeworfen wird.
        jeder handwerker wird bei den ausschreibungen sich so billig wie
        möglich anbieten – nur um dann bei der genauen ausführung des vertrages
        den wortlaut zu erfüllen und zusätzlich auch wirklich jedes gewerk miteinzubeziehen.
        so einen galoppierenden amtsschimmel stoppt halt keiner.
        ist ja auch nicht das eigene geld 😉

        1. roswitha muyer sagt:

          aha, es geht also um ein vernünftiges controlling und einhaltung von Kostenvoranschlägen. es scheint eine Regel zu sein, dass alles was am Bau getan wird grundsätzlich teurer wird als vorher gesagt. Vielleicht helfen Festgeldvereinbarungen? Ich weiss das Handwerker Schlawiner sind, aber will der eine sich nicht fest legen sucht man sich einen anderen. Das braucht schon mal ein dickes Fell und Geduld, ist aber unter Umständen lohnenswert.

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