Überdurchschnittlich viel Regen im Juni

Was die meisten bereits ahnten, ist jetzt "amtlich": der Juni war laut Wupperverband außergewöhnlich regenreich.

Nachdem der Monat Mai nicht die durchschnittliche Regenmenge erreichte, sorgte der Juni im Bergischen Land für einen Ausgleich und brachte reichlich Regen. Wie die Niederschlagsauswertung des Wupperverbandes zeigt, waren trockene Tage eher die Ausnahme.

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In Wuppertal wurden im Klärwerk Buchenhofen 114 Liter pro Quadratmeter gemessen. Das sind rund 18 Liter mehr als im Durchschnitt. Von einem besonders verregneten Jahr 2012 kann man übrigens noch nicht sprechen, denn mit Ablauf des Monats Juni liegt im Wuppergebiet die Regenmenge für das Wasserwirtschaftsjahr 2012 im Soll.

Nicht nur im Wuppergebiet war der Juni wechselhaft und nass, sondern auch in ganz Nordrhein-Westfalen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) habe NRW zu den „kühleren und mit 89 l/m² (84 l/m²) zu den eher nassen Bundesländern“ gehört. „Beim Sonnenschein bildete Nordrhein-Westfalen mit etwa 130 Stunden (184 Stunden) das bundesweite Schlusslicht“, schreibt der DWD in seiner Juni-Auswertung.

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Quellen: Wupperverband, Deutscher Wetterdienst
Foto: Diana Mohr / pixelio.de

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