07.04.2012

Schöner sterben auf der Hardt

"Für andere mag es vielleicht fanatisch aussehen." Ein Besuch bei der Karfreitags-Prozession der italienischen Gemeinde Wuppertal.

Karfreitag, 16 Uhr am Deweerthschen Garten in Wuppertal. Hunderte Gläubige treffen sich, um an der Karfreitags-Prozession der italienischen Gemeinde teilzunehmen. Nicht nur Italiener sind gekommen, sondern auch diejenigen, die ein Teil der Prozession sein wollen.
Es herrscht eine ruhige, andächtige Stimmung, trotz der vielen Menschen. Sie alle beten und singen zusammen, um an den Tod Jesu zu gedenken.
Verschiedene Stationen zeigen den Weg der Passion Christi nach und werden schauspielerisch dargestellt. Auf dem Weg zu den einzelnen Stationen wird gesungen und gebetet, um zu verinnerlichen, warum Jesus gestorben ist. Auch beginnt jede einzelne Station mit einem „Vater Unser“, das letzte Gebet, das Jesus mit seinen Jüngern betete.
Auf der Hardt endet dann die Prozession mit der Kreuzigung Jesu. Hier wird ein letztes Mal zusammen gesungen und gebetet. Mit einer Abschlusspredigt und einem letzten Lied endet die Prozession nach zweieinhalb Stunden im Sonnenschein.

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Giuseppe, einer der Mitwirkenden, erzählt seine Beweggründe, an der Prozession mitzumachen: „Es gehört zu unserer Tradition…

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