Wasserball: Schlechte Chancenverwertung gegen den Tabellenführer

Nach dem überraschenden 8:7-Sieg der Wasserfreunde Wuppertal beim Bundesliga-Aufstiegsaspiranten Düsseldorfer SC wollte das Team der beiden Trainerinnen Ute Kopp-Kunz und Nicole Nieder auch im Heimspiel gegen den Tabellenführer der 2. Wasserball-Liga West, der SGW Rhenania/Poseidon Köln, punkten.

(Werner Röder) Doch diesmal scheiterten die Wasserfreunde vor eigenem Publikum im Bad an der Bendahler Straße an ihren Nerven und unterlagen mit 3:6 (0:1, 1:3, 1:1, 1:1) Toren.

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 Zwar konnten die Wuppertaler mit der Startgemeinschaft in Sachen Wasserball aus Köln konditionell jederzeit mithalten. Doch wie schon so oft in dieser Saison erwies sich das Überzahlspiel für die Wasserfreunde eher zum Fluch denn zum Vorteil. Denn elf Mal erspielte sich das Team um Kapitän Boris Spielhoff durch cleveres Zweikampfverhalten die Situation, mit einem Spieler mehr zum Torerfolg zu gelangen. Doch zehn Mal scheiterten die Wuppertaler entweder am Kölner Torhüter Jürgen Ignatzy oder vergaben leichtfertig die Chancen durch Fehlpässe oder Unkonzentriertheit beim Torschuss.

Selbst beim  Fünf-Meter-Strafwurf, deren erfolgreicher Abschluss die Wasserfreunde beim Stand von 0:3 im zweiten Viertel wieder ins Spiel hätte bringen können, scheiterte Routinier Tom Focke am Kölner Torhüter.

„Wir konnten zu keiner Zeit an die Leistung beim Spiel in Düsseldorf anknüpfen“, sagte Ute Kopp-Kunz hinterher. Und brachte dann das Manko ihres Teams auf den Punkt: „Wenn wir unser Überzahlspiel und den Fünf-Meter-Strafwurf nicht verwerten, verliert man gegen jede Mannschaft dieser Liga.“

Am kommenden Samstag, 21.05.  (15.00 Uhr) treffen die Wuppertaler im Bergischen Derby auf den SC Solingen. Das Spiel wird im Allwetterbad in Düsseldorf Flingern ausgetragen, da die Klingenhalle in Solingen wegen Umbauarbeiten geschlossen ist. 

Wasserfreunde Wuppertal: Körschgen; Focke, Lars Hebbecker, Kunz (je 1 Tor), Offermann, Kraus, Steffen Hebbecker, Keßler, Spielhoff, Ingignoli, Stiebing, Pfahl.

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