Von Zäunen und Mauern befreit …

Gestern Abend zum 21. Jahrestag des deutsch-deutschen Mauerfalls referierte Björn Ostermann (DGUV) in Wuppertal über sicherheitstechnische Forschungsarbeiten zur zukünftigen Gestaltung von Mensch-Roboter-Fertigungssystemen ganz ohne „Zäune“ oder „Mauern“.

In der deutschen Industrie werden mehr als 140.000 Roboter eingesetzt, die meist innerhalb umschlossener, fester Schutzeinrichtungen fertigen. In der vergangenen Dekade sind beim Robotereinsatz auch erste berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen eingeführt worden.

Dipl.-Ing. Hans-J. Ostermann, Dipl.-Ing. Björn Ostermann und Prof. Ralf Pieper (v.l.n.r.)

Dipl.-Ing. Björn Ostermann vom IFA-Institut in Sankt Augustin stellte hierzu den fortschrittlichen Stand der Technik sowie aktuelle FuE-Ansätze der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und erste Forschungsergebnisse vor.

Insgesamt 35 interessierte Fachbesucher beteiligten sich am 65. Sicherheitstechnischen Kolloquium, das im Institut ASER e.V. in Wuppertal-Vohwinkel durchgeführt wurde. Die aktuellen Kolloquien 2010/2011 des Fachgebiets Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität dienen der fachlichen Weiterentwicklung und dem Wissenschaftstransfer des regionalen Schlüsselprojekts Design4All, welches im  Rahmen des Ziel 2-Programms (EFRE) von der Europäische Union und dem Land Nordrhein-Westfalen unterstützt wird.

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