Akademiker gesucht- JOBKONGRESS

Rund 25 bergische Unternehmen bieten am Mittwoch, 27. Oktober, von 10 bis 17 Uhr in der Historischen Stadthalle auf dem Johannisberg über 300 Arbeitsplätze für Studenten und Akademiker an.

Die Börse richtet sich sowohl an „frisch gebackene“ Hochschulabsolventen und junge Berufstätige, als auch an Akademikerinnen und Akademiker mit Berufserfahrung. Nach dem Erfolg des letzten Jahres gibt es wieder die „Job-Wall“, große Pinnwände, an denen die freien Stellen für Hochschulabsolventen angeschlagen werden. Einige der freien Stellen, die auf dem Jobkongress angeboten werden, sind auf der Internetseite unter www.jobkongress.de veröffentlicht.
Julia Merle lernte auf dem JOBKONGRESS ihren zukünftigen Arbeitgeber kennen.

Besucher können sich auf dem JOBKONGRESS einen Überblick über den aktuellen regionalen Arbeitsmarkt für Akademiker verschaffen, Arbeitgeber aus der Region kennenlernen sowie Gespräche über konkrete Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten in den Unternehmen führen.

Diese Erwartung führte im letzten Jahr auch Julia Merle, die an der Bergischen Uni Wuppertal Wirtschaftswissenschaften studierte, zum JOBKONGRESS. Die Vorteile im Vergleich zu den großen Jobmessen für Akademiker waren für die Wuppertalerin schnell ersichtlich: „Die Atmosphäre auf dem JOBKONGRESS empfand ich als besonders angenehm. Anders als beispielsweise auf großen und überfüllten Messen musste ich mich auf dem JOBKONGRESS nicht lange an jedem Stand anstellen, um mit den Personalverantwortlichen zu sprechen und mich dann auch noch beeilen, weil so viele warteten. Auf dem JOBKONGRESS konnte ich mich in sehr entspannter Atmosphäre ausführlich mit den Unternehmensvertretern unterhalten, über die Einstiegsmöglichkeiten informieren und auch konkrete Fragen stellen“, schildert Julia Merle ihre Erfahrung.

In den vergangenen Jahren mündeten viele Gespräche auf dem JOBKONGRESS in einen Arbeitsvertrag. Der persönliche Kontakt war hier der Schlüssel zum Erfolg. Denn auf dem JOBKONGRESS hat jede Bewerbung gleich ein Gesicht. So lernte die Diplom-Ökonomin Julia Merle auf dem JOBKONGRESS auch ihren heutigen Arbeitgeber, die Wuppertaler Stadtwerke, kennen. Seit Juli 2010 ist sie als Trainee in der  Abteilung Grundsatzfragen und Soziale Angelegenheiten der Personalabteilung der Wuppertaler Stadtwerke tätig und mit dem Projekt „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ beauftragt.

Wer auf eine Anstellung wie Julia Merle hofft, sollte gleich einige Bewerbungsmappen zum JOBKONGRESS mitbringen. Im Gespräch mit den Personalverantwortlichen der Unternehmen können Besucher diese gleich platzieren. Wer sich fragt, ob seine Bewerbungsunterlagen wohl den Ansprüchen der Unternehmen genügen, sollte vorher den Stand der Agentur für Arbeit besuchen. Hier erfolgt ein kostenloser Check der Bewerbungsunterlagen. Außerdem stehen dort die Berater des Hochschulteams und der Auslandsvermittlung für individuelle Fragen rund um die Berufs- und Karriereplanung zur Verfügung.

Die Auslandsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit informiert in dem Vortrag „Als Akademiker ins Ausland“ über die Chancen auf dem europäischen und internationalen Arbeitsmarkt. Der VDI-Bezirksverein gibt Tipps zum „Bewerbungsprozess von A-Z“.

 In kurzen Unternehmenspräsentationen stellen sich Barmenia, Brose, das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, Unger Germany, Vorwerk und die Wuppertaler Stadtwerke den Besuchern des JOBKONGRESSES vor. Die Vortragszeiten sind der Messebroschüre zu entnehmen, die jeder Besucher erhält. Darin sind ein Messeplan und Informationen zu den Ausstellern enthalten.

Wer sich bereits vor dem JOBKONGRESS über die Aussteller und ergänzenden Angeboten informieren möchte, kann dies auf der Homepage des JOBKONGRESSES unter www.jobkongress.de tun. Einige der freien Stellen, die auf dem Jobkongress angeboten werden, sind dort veröffentlicht. Auf der Homepage bekommt man auch Tipps, wie man sich auf den Besuch vorbereiten kann. So sollte beispielsweise ein bewerbungsgerechtes Outfit an diesem Tage selbstverständlich sein.

Veranstalter des JOBKONGRESS sind die Agentur für Arbeit Wuppertal und die Bergische Universität Wuppertal.

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