Wirtschaftspreise für E/D/E, Wuppertal Institut und Kita Concept

Das Wuppertaler Familienunternehmen E/D/E ist das "Unternehmen des Jahres 2010". Vor rund 300 Gästen nahmen die Geschäftsführer Andreas Trautwein und Jürgen Adorf in der Glashalle der Stadtsparkasse die Auszeichnung entgegen.

E/D/E-Hochhaus in Wuppertal-LangerfeldE/D/E-Hochhaus in Wuppertal-Langerfeld

Jürgen Adorf und Andreas Trautwein dankten vor allem den „unglaublich engagierten Mitarbeitern“ und kündigten an, weitere 20 Leiharbeiter aus dem neuen Logistikzentrum in feste Arbeitsverhältnisse zu übernehmen. Vor kurzem erst hatte E/D/E bekannt gegeben, die Umsatzeinbrüche aus dem Krisenjahr 2009 im laufenden Jahr nahezu kompensieren zu können. Das europaweit tätige Unternehmen, das in einem unübersehbaren türkisfarbenen Hochhaus im Wuppertaler Osten seinen Sitz hat, ist seit langem als Förderer kultureller und sozialer Projekte aktiv.

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Der „Stadtmarketingpreis 2010“ ging an das Wupertal Institut. Dessen neuer Präsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind zeigte sich durch die Auszeichnung sichtlich bewegt. „Jungunternehmen 2010“ wurde die Firma Kita Concept. Das von Absolventen der Bergischen Universität gegründete Start Up ist in der Einrichtung von Betriebskindergärten erfolgreich.

In seinem Grußwort brachte Oberbürgermeister Peter Jung seine Sorge zum Ausdruck, dass die Entwicklungen in Baden-Württemberg, wo das Projekt „Stuttgart 21“ durch den „Druck der Straße“ (O-Ton Jung) gefährdet sei, auch Auswirkungen auf den Umbau des Döppersberges in Wuppertal haben könnte. Der Oberbürgermeister forderte die Anwesenden auf, das Großprojekt rund um den Hauptbahnhof zu unterstützen.

>> Homepage des Wirtschaftspreises

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Foto: E/D/E

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Kommentare

  1. haarhaus sagt:

    GRUSELIG – unsere bürger- und menschenfernen politiker.

    GRANDIOS – jene wirtschaftsunternehmen, die mit arbeitsplätzen und zukunftsorientierten intentionen nachhaltig unsere gesellschaft gestalten.

    1. moppedfahrer sagt:

      mmh haarhaus …
      Ist der Kommentar zu den Politikern nach dem Lesen des letzten Absatzes spontan aus den Fingern geglitten?
      Und auf die Intentionen von Wirtschaftsunternehmen (siehe freiwillige Selbstverpflichtungen) zu bauen, die unsere Gesellschaft (wertungsfrei (ein Schelm, wer Böses dabei denkt)) nachhaltig gestaltet – halte ich mitunter für fahrlässig. PR geht anders

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