19.01.2023

Das Judas-Thaddäus-Projekt – Eine Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt monatlich alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, Hoffnung suchen oder am Rand der Gesellschaft stehen, ein, sich zum gemeinsamen Essen, Gespräch und Gebet zu Ehren des Hl. Judas Thaddäus, dem Patron derer, die in schwierigen Lebenslagen sind, zu versammeln. Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

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Kaum bekannt ist, dass es auch in Wuppertal eine Verehrung des Hl. Judas Thaddäus gibt. Zwei Statuen, die sich in St. Marien in Wuppertal-Barmen und St. Marien in Wuppertal-Elberfeld befinden, zeugen davon. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddäus-Statue um 12.45 Uhr gibt es auch Gelegenheit, bei einem Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!
Die nächste Wallfahrt wird am Samstag, dem 28. Januar 2023 um 12.45 Uhr in der Kirche St. Marien (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) stattfinden.
Auch weiterhin kann die Wallfahrt nur unter den jeweils gültigen coronabedingten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen stattfinden. Das traditionelle Mittagessen muss leider ausfallen. Die Wallfahrt findet um 12.45 Uhr bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche mit einer Kurzandacht statt. Anschließend gibt es einen Imbiss zur Mitnahme. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen besteht vor der Kirche im Freien außerdem die Möglichkeit zum Gespräch. Während der Andacht sollte ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Wir bitten dringend darum, die notwendigen Abstände einzuhalten.

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Kommentare

  1. Werner Kleine sagt:

    Deswegen steht ja da „sollte“. Eine Maskenpflicht gibt es nicht mehr. Allerdings begrüßen wir immer wieder auch Menschen bei der Andacht, die vor Erkrankungen haben. Da ist gegenseitige Rücksichtnahme schon wichtig. (In Pflegeheimen gibt es übrigens nach wie vor eine Maskenpflicht). Einzelne Maßnahmen werden über das Hausrecht geregelt. Da gab es seitens der Gemeinde bisher gewisse Vorgaben. Die werden sicherlich zeitnah geändert und den neuen Gegebenheiten angepasst. Dann wird es auch wieder eine Suppe geben. Das Mittagessen fällt ja nicht aus, es findet halt nur als Imbiss statt. Die Aufregung ist also umsonst…

    1. Susanne Zweig sagt:

      „Das traditionelle Mittagessen muss leider ausfallen.“
      „Das Mittagessen fällt ja nicht aus, …“
      Ist das Projekt ernst gemeint? Ja oder nein?

      1. Werner Kleine sagt:

        Mir scheint, dass Sie zu viel Zeit oder Langeweile haben, dass sie sich jetzt an Formulierungen festbeißen. Aber gut: ich will es ihnen erklären… Das „traditionelle“ Mittagessen besteht darin, dass wir uns üblicherweise im Saal treffen, um dort gemeinsam eine Suppe einzunehmen. Im Saal dürfen wir aber nach den derzeitigen dort geltenden Regeln nur auf Abstand sitzen. Das macht wenig Sinn. Das können sie schön finden oder nicht, es sind die Regeln, an die auch wir uns dort halten müssen, weil wir dort zu Gast sind. Weil wir aber das Mittagessen nicht ganz ausfallen lassen wollen, reichen wir in der Kirche einen kleinen Imbiss. Also fällt das Mittagessen an sich nicht aus, wohl aber das traditionelle Mittagessen. Ich hoffe, dass auch sie verstehen, worum es geht. Ansonsten scheinen sie zu denen zu gehören, für die der heilige Judas Thaddäus an sich zuständig ist. Seien Sie herzlich willkommen und schauen Sie es sich doch einfach an, bevor sie hier weiter urteilen. Ich freue mich auf Sie!

        1. Susanne Zweig sagt:

          Ich habe 2 Fragen gestellt und werde als aufgeregt, begriffsstutzig und am Rande der Gesellschaft stehend dargestellt. Ich weiß nicht, ob das nötig war. Trotzdem danke für die Einladung.

  2. Susanne Zweig sagt:

    Seit April 2022 gibt es in Innenräumen keine Maskenpflicht mehr.

    Welche „jeweils gültigen coronabedingten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen“ schreiben denn eine Maskenpflicht bei Andachten vor und verbieten sogar ein gemeinsames Mittagessen?

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