Freiwillige Feuerwehr fühlt sich alleingelassen

Die Freiwillige Feuerwehr, das sind die ehrenamtlichen Wuppertaler und Wuppertalerinnen, die für die Stadt wichtige, ja lebenswichtige, hoheitliche Aufgaben erfüllen. Die Berufsfeuerwehr ist ebenso auf die Freiwillige Feuerwehr angewiesen, wie die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt.

Als Beispiel für die teilweise katastrophalen Zustände der Einheiten, benennt, für DIE LINKE, Heinz-Georg Zehnpfennig von der Bezirksvertretung Cronenberg, die seit Jahren marode Wache der Freiwilligen Feuerwehr in der Kemmannstr.

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Eigentlich besteht schon seit Jahren Einigkeit in der BV darüber, die ehemalige Hauptschule Berghauser Str. als neuen Standort für die   Freiwilligen Feuerwehr nutzbar zu machen. Dieses Vorhaben scheiterte bisher einzig und allein am fehlenden Grundsatzbeschluss des Rates, da die Standverwaltung noch bis vor wenigen Wochen eine Veräußerung der Immobilie bevorzugte.

“ Sollte nochmal ein so verehrendes Feuer ausbrechen, dass ein Haus in Sudberg bis auf die Grundmauern niederbrennt, ist die Stadt mit in der Haftung. Durch die jahrelange Missachtung von notwendigen Sanierungen der Wache, sind die Feuerwehrleute gezwungen, im Einsatzfall Fahrzeuge aus einer angemieteten privaten Halle außerhalb ihres Wachgeländes zu besetzten. Das führt zu unnötigen Verzögerungen, die im schlimmsten Fall Menschenleben gefährden“, sagt Heinz-Georg Zehnpfennig.

“ Es ist bereits fünf nach zwölf“, stellt Susanne Herhaus, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, fest. „Diese unhaltbaren Zustände gibt es nicht nur in Cronenberg, sondern ähnlich auch in Vohwinkel und Dornap/Schöller und Nächstebreck.“

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