Erinnern an gescheitertes Attentat

Am heutigen 20. Juli erinnert auch Wuppertal an das fehlgeschlagene Attentat auf Adolf Hitler im Jahr 1944. Antonia Dicken-Begrich hält die Gedenkrede.

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Am 20. Juli erinnert auch Wuppertal an das fehlgeschlagene Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944. Claus Schenk Graf von Stauffenberg verübte an diesem Tag mit Freunden und Mitstreitern in Berlin ein Attentat auf Adolf Hitler, das jedoch scheiterte. Am Denkmal im Deweerthschen Garten findet jedes Jahr eine Gedenkveranstaltung der Stadt Wuppertal und der Gesellschaft für jüdisch-christliche Zusammenarbeit statt.

In der Wolfsschanze, dem Hauptquartier Hitlers, detonierte 1944 eine Bombe, die Hitler aber nur leicht verletzte. Das Attentat galt den Widerständlern als einzige Möglichkeit, das nationalsozialistische Regime zu stürzen, den zweiten Weltkrieg zu beenden und einen Rechtsstaat zu errichten. Nicht nur direkt an der Verschwörung Beteiligte wurden verhaftet und hingerichtet, auch Gegner des NS-Regimes, insgesamt rund 200 Menschen. Claus Schenk Graf von Stauffenberg wurde noch am Abend des Attentats erschossen.

„Stille Helden“ in Wuppertal

Auch in Wuppertal gab es Widerstand gegen das NS-Regime. Daran wird Antonia Dicken-Begrich, Vorsitzende des Trägerkreises der Begegnungsstätte Alte Synagoge, in ihrem Vortrag zum Thema „Stille Helden – Retter und Helfer in Wuppertal“ aufmerksam machen.

Die Gedenkstunde beginnt am 20. Juli um 17:00 Uhr am Denkmal im Deweerthschen Garten, Friedrich-Ebert-Str. 90 / Luisenstraße.

text und foto: ör/wj

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