Immer wieder Clees?

Die langfristige Anmietung der ehemaligen Bundesbahndirektion ist nur eines der Geschäfte, die die Stadt mit der Clees-Immobiliengruppe betreibt.

Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE: „Nicht alle Anmietungen für städtische Ämter von Privaten sind bekannt. Ein unbekannter Faktor sind die Geschäfte mit der Clees-Gruppe. Von ihr hat die Stadt die Räume für das Haus der Integration angemietet, wie der Stadtdirektor 2017 erklärte. Dieser Umstand wurde nicht weiter öffentlich thematisiert. Nun will die Stadt weitere Räumlichkeiten im Wicküler Park für die Geflüchteten aus der Ukraine anmieten. Auch dieses Objekt gehört Clees.“

DIE LINKE im Rat hat nun eine Aufstellung der von Stadt und ihren Beteiligungen unterhaltenen und geplanten geschäftlichen Beziehungen zur Clees-Immobiliengruppe angefragt.

„Im Falle einer geplanten BuGa- Bewerbung müsste die Stadt die Bedingungen für die Nutzung von Teilen des Kernareals Tesche mit Clees verhandeln. Und es ist zu erwarten, dass die Konditionen, wie auch schon bei der Anmietung der Bundesbahndirektion, für die Stadt nicht günstig ausfallen werden“, befürchtet Zielezinski die Auswirkungen auf den städtischen Haushalt.

Logo DIE LINKE im Rat der Stadt Wuppertal

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Kommentare

  1. Peter Gillissen sagt:

    Auf diesem Ohr ist die Stadt taub. Selbst die BV Vohwinkel (Originalton: Wir sind Herrn Clees dankbar …….) buckelt vor diesem Unternehmen. Von mir bemängelte Missstände im Zusammenhang mit Kaufland und Lienhardcarree wurden mit ob, Sprüchen abgebügelt.
    Mein Hinweis auf immer noch nicht ordnungsgemäß entsorgten Bauschutt innerhalb des Carre‘s führt nicht zu Reaktion durch die BV.

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