Bahndirektion: Eine katastrophale Entscheidung der Stadt!

Wupper-Küchen-Inhaber Ralf Bartsch macht sich Luft zu einer Entscheidung, die viele Bürger beschäftigt und hoch umstritten ist.

Ich weiß nicht, warum das schön gerechnet und geredet wird!

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Wir reden, dank der Index Miete von Kosten in Höhe von 150 – 200 Millionen in den nächsten Jahren!!!
Diese Anmietung ist eine völlige Unverantwortlichkeit gegenüber allen Bürgern und Unternehmern der Stadt Wuppertal!
Die finanziellen Kosten werden Eltern spüren durch höhere Kitagebühren und durch, wie bereits heute, katastrophal ausgestattete Schulen und Sporthallen.

Sportstätten werden weder saniert noch neu errichtet werden können.
Unternehmer werden das spüren durch dann zwingend erforderliche Erhöhung der Steuermessbeträge.
Zuwanderung in die Stadt wird aufgrund der hohen Kosten für Arbeitgeber UND Arbeitnehmer gehemmt werden. Dadurch entstehen massive Nachteile in der Mitarbeitergewinnung, die eher ein attraktives und günstiges Umfeld bevölkern werden.

Ansiedlung von Unternehmen erfolgt nicht, durch zu hohe Steuerlasten !
Der Einzug erfolgt in ein energetisch schlechtes Gebäude. Dadurch entstehen Energiekosten in unvorstellbarer Höhe! Alternative und nachhaltige Energiekonzepte sind hier nicht umsetzbar!
Büroflächen werden, auch in Bezug auf Home Office weniger benötigt!

Die Aussage von Herrn Slawig sind „zeitgemäße Arbeitsplätze“ in einem Gebäude welches fast 150 Jahre alt ist !!!! Beengt , kleine Büros und genau das Gegenteil von zeitgemäß. Kein offener Co Working Space Bereich, keine hellen lichtdurchfluteten Meetingräume. Grauenhafte Anforderungen an die EDV aufgrund der Komplexität des Gebäudes. Stattdessen verschachtelte Räume, dunkel, schnell und beengt ! Herr Slawig definiert „zeitgemäß“ wahrscheinlich aus der Sicht eines Mitarbeiters der Frühindustralisierung aus dem späten 19.Jahrhundert. Offensichtlich weiß er gar nicht, wie zeitgemäß aussieht!?!?. Die EDV der Stadt ist ebenso zeitgemäß und das Fax noch ein täglich genutztes und bevorzugtes Kommunikationsmedium!! Soviel zum Thema „zeitgemäß“.

Belebung des Einzelhandels soll erfolgen!

Warum jetzt, nur weil Mitarbeiter der Stadt ein neues Büro innerhalb der Stadt beziehen ??? Nein, genau das Gegenteil wird der Fall sein, denn durch Zentralisierung werden Stadtteilbüros geschlossen und kleinere Standorte veröden und führen beim Bürger zu erheblichen Mehraufwand ! Siehe hierzu geplante Schließung der Bürgerbüros !!!! Wie kommt man überhaupt auf diese dumme Idee, dass Zentralisierung in irgendeiner Form förderlich wäre ? Es gibt in der Geschichte nicht ein positives Beispiel dafür !

„Das Risiko liegt beim Vermieter“

Welches Risiko bitte entsteht bei einer Investition, die in den nächsten 30 Jahren durch einen Mietvertrag der öffentlichen Hand gesichert wird ? Die Baukosten werden überschaubar sein, da auch die Möglichkeiten des Gebäudes entsprechend überschaubar sind, wie bereits bei einem geplanten Umbau zum Outlet Center erkannt wurde !!! Und selbst bei Umbaukosten von 40-50 Mio. sind diese Investitionen hervorragend refinanziert! Der private Investor kassiert und die öffentlich kommunale Hand zahlt ! Nach 30 Jahren steht die Stadt mit völlig leeren Händen da.
Jeder private Investor weiß, dass die Investition in die eigene Liegenschaft IMMER besser als Miete ist. Nach 30 Jahren habe ich, auch wenn die gleichen Kosten in den 30 Jahren hätte, zumindest noch MEINE Immobilie mit einem entsprechenden Gegenwert !

Keine Parkflächen für Mitarbeiter! Schwer erreichbar mit dem Rad. Straßenverkehrsamt braucht eigene Parkräume ! Aber woher ? Kein verantwortungsbewusster Unternehmer würde eine solche, nachhaltig unglaublich schlechte, Entscheidung jemals auch nur in Betracht ziehen!

Diese Anmietung wird der Tsunami für Wuppertal sein.

Dies für eine ganze Generation! Normalerweise müssten, wie damals im Mittelalter als die Bundesbahndirektion errichtet wurde (Ironie), alle Bürger mit Fackeln und Mistgabeln vor dem Rathaus stehen und diesen unglaublichen Blödsinn verhindern.

Ich persönlich finde nicht ein einziges kluges Argument für diese Entscheidung

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Kommentare

  1. Ötte Troll sagt:

    Eine gelungene Beschreibung und Analyse des unverant­wortlichen Beschlusses der verantwortlichen Kommunalpolitiker:innen und ihrer Oligarchie/Sponsor:innen.

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