Filmpremieren »Einsichten« – Menschen berichten von ihren Psychiatrieerfahrungen

Filmpremiere am 11.10.2021 um 18 Uhr im Abaton Kino, Hamburg , 12.10.2021 um 18:30 im Kino Cinema (Wuppertal-Oberbarmen) 13.10.2021 um 19:00 im Kino Rex am Ring, Köln Mit anschließender Publikumsdiskussion Eintritt frei

Filmpremieren »Einsichten« 

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Menschen berichten von ihren Psychiatrieerfahrungen

am 11.10.2021 um 18 Uhr im Abaton Kino, Hamburg

Eintritt frei*.

am 12.10.2021 um 18:30 im Kino Cinema (Wuppertal-Oberbarmen)

Eintritt frei*.

am 13.10.2021 um 19:00 im Kino Rex am Ring, Köln

Eintritt frei*.

 

Die Filmaufführung findet mit einem Corona-Schutz- und Hygienekonzept und Maskenpflicht statt. Kartenreservierungen über: www.medienprojekt-wuppertal.de. Vorbestellte Karten müssen bis 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Foyer des Kinos abgeholt werden.

 

Der Dokumentarfilm ist nach der Premiere als Bildungsmittel auf DVD und als Streaming/Download erhältlich über www.medienprojekt-wuppertal.de.

 

 

Einsichten

Menschen berichten von ihren Psychiatrieerfahrungen

 

In diesem Film berichten drei Frauen von ihren ambivalenten Erfahrungen, die sie während ihrer Psychiatrieaufenthalte gemacht haben. Jutta ist bipolar und wird eines Tages in einer manischen Phase gegen ihren erklärten Willen von ihrer Ärztin zwangseingewiesen. Als sie sich weigert, ein Medikament einzunehmen, wird sie mit Zwang fixiert. Trotzdem gelingt es ihr in den folgenden Monaten, Vertrauen zu fassen und an ihrer Erkrankung zu arbeiten. Carmen hat schon zahlreiche Diagnosen bekommen und leidet, gefangen in einer sektenähnlichen Freikirche, unter massiven Problemen. Es gelingt ihr, sich zu befreien und entdeckt die bildende Kunst als ihren neuen Lebensinhalt. Lena begibt sich freiwillig wegen ihrer Depressionen und einer massiven Essstörung in eine offene Klinik.

 

Als sie sich selbst verletzt, wird sie gegen ihren Willen eine Woche lang auf einer geschlossenen Station festgehalten. Diese Traumatisierung ist für sie bis heute eine große Belastung. Trotzdem ist auch ihr Urteil über ihre Erfahrungen sehr differenziert.

Der Film zeigt, dass insbesondere Zwangsmaßnahmen tiefgreifende Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte sind und traumatisierend sein können.

Die Protagonistinnen dieses Films beschreiben aus ihrer persönlichen Sicht, welche Maßnahmen sie selbst als sinnvoll und helfend erlebt haben und wann die Grenzen zur Übergriffigkeit überschritten wurden.

Das Ziel des Films ist es, anhand konkreter Psychiatrieerfahrungen psychiatrische Einrichtungen zu hinterfragen.

Keinesfalls sollen Menschen, die sich in seelischen Notlagen befinden, davon abgehalten werden, sich in stationäre Behandlung zu begeben oder andere fachliche Hilfe zu suchen. Vielmehr soll der Film eine Plattform für verschiedene Perspektiven sein und einen Beitrag liefern, Menschen mit psychischen Erkrankungen möglichst optimal zu helfen.

 

 

 

 

 

 

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