07.07.2021

Der Müngstener darf nicht zum Spielball werden

Für das bergische Städtedreieck ist der ‚Müngstener‘ die Nahverkehrsverbindung schlechthin.

„Die S7, auch besser bekannt unter seinem bergischen Namen ‚Der Müngstener‘, darf nicht zum Spielball in der Auseinandersetzung zwischen dem finanziell unter Druck stehendem Verkehrsunternehmen Abellio und dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) werden. Ich erwarte, dass Hendrik Josef Wüst, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, die entsprechende Initiative des Landtagsabgeordneten Josef Neumann zur Sicherung der Zugverbindung zwischen Remscheid, Solingen und Wuppertal aufgreift“, erklärt Sedat Ugurman, Vorsitzender des Verkehrsausschusses.

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Simon Geiß, Stadtverordneter im Wahlkreis Ronsdorf-Ost und Mitglied im Verkehrsausschuss, führt weiter aus: „Für das bergische Städtedreieck ist der ‚Müngstener‘ die Nahverkehrsverbindung schlechthin. Er ist ebenso für Ronsdorf eine ganz maßgebliche Nahverkehrsverbindung. Josef Neumann stellte in seiner Initiative an Wüst klar, dass alles dafür getan werden müsse, dass die S7 auch für die Zukunft in der Bergischen Region eines der zentralen Verkehrsmittel bleibe. Er führt wörtlich weiter aus: ‚Hier räche sich, dass 2013, als die Strecke von der Deutschen Bahn an einen privaten Anbieter übergeben wurde, man nur auf das kostengünstigste Konzept geschaut habe, aber nicht darauf, ob diese Strecke vom neuen Bahnbetreiber auch nachhaltig sicher aufrechterhalten werden kann.‘ Entsprechend erwarte ich jetzt kurzfristige Maßnahmen, welche die technischen Schwierigkeiten angehen und auch langfristige Maßnahmen des Landesverkehrsministers, um die Zugverbindung dauerhaft sicherzustellen.“

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