Die neue Leitmerkmalmethode Ganzkörperkräfte

In der Abendveranstaltung am 18. Mai 2021 (18:00 Uhr) wird Prof. Dr.-Ing. André Klußmann von der HAW Hamburg & Institut ASER e.V. in kompakter Form die weiterentwickelte Leitmerkmalmethode Ganzkörperkräfte (LMM-GK) vorstellen.

Im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes MEGAPHYS der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sind Gefährdungsbeurteilungsmethoden mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad entwickelt worden.

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Das 157. Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium in Wuppertal ununterbrochen seit dem Frühjahr 2004 und – bis dato – auch ohne jegliche Terminänderung live durch die Pandemie gekommen. ©ASER, Wuppertal

Für die Methodenebene Spezielles Screening erarbeitete die BAuA in Kooperation mit dem Institut ASER e.V. (Wuppertal), der Ergonomieberatung ebus (Berlin) und der ArbMedErgo-Beratung (Hamburg) unter anderem das Einstiegsscreening, die sechs Leitmerkmalmethoden als Neu- bzw. Weiterentwicklung für die verschiedenen physischen Arbeitsbelastungsarten sowie die Erweiterten Leitmerkmalmethoden zur Aggregation mehrerer Teil-Tätigkeiten mit gleicher Arbeitsbelastungsart.

Die Leitmerkmalmethoden können in der betrieblichen Praxis zum Beispiel für

  • die Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung),
  • die Festlegung der erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen,
  • die Wirksamkeitsüberprüfung der getroffenen Arbeitsschutzmaßnahmen,
  • die menschengerechte Arbeitsgestaltung,
  • die Arbeitsbewertung, wenn sich die Betriebspartner (und Tarifpartner) einig sind, oder
  • die produktbezogene Risikobeurteilung eingesetzt werden.

Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium wird für die interessierte Teilnehmerschaft auch im Sommersemester 2021 in Zeiten der Coronavirus-Pandemie weiterhin digital in der Form eines verknüpfenden, großen und offenen Onlinekurses [engl. connectivism Massive Open Online Course (cMOOC)] veranstaltet. Das heißt, man kann über den ASER-YouTube-Kanal teilnehmen und auch – per dortiger YouTube-Chat-Möglichkeit und / oder per ASER-Chat – mitdiskutieren.

Jedoch sind direkt durch die Pandemie oder anders ausgelöste, indirekte Änderungen jederzeit noch möglich. Wie fast bisher immer wird Unmögliches sofort erledigt, nur Wunder dauern manchmal dann doch etwas länger.

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