Elterngeldbeiträge auch für Februar erlassen

Die Elterngeldbeiträge für die Kindertagespflege, Kitas und den Offenen Ganztag werden auch für den Februar vollständig erlassen und die Familien in Wuppertal während des Lockdowns entlastet.

„Wir begrüßen den Vorstoß der Verwaltung, die Elterngeldbeiträge für KiTas, Kinderta-gespflege und den Offenen Ganztag nicht nur für den Monat Januar, sondern auch für den Monat Februar vollständig zu erstatten. Und das, obwohl die schwarz-gelbe Lan-desregierung sich für den Monat Februar noch nicht positioniert hat und aktuell nur für Januar 2021 die entstehenden Mindereinnahmen zu 50 % übernimmt“, erklärt Benjamin Thunecke, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.

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„Für die SPD-Ratsfraktion ist es nur konsequent, dass die Familien in unserer Stadt für die Dauer des Lockdowns finanziell nicht noch zusätzlich mit Elternbeitragsgebühren belastet werden. Der Regelbetrieb in den Einrichtungen ist nach wie vor stark einge-schränkt. So mussten die Grundschulen in vielen Fällen die Notbetreuung noch einmal deutlich einschränken, seit sie wieder im Wechselmodell unterrichten. Das ist einerseits nachvollziehbar, stellt Familien mit Kindern, die an ihren Homeschooling-Tagen zuhau-se aber nicht betreut werden können, vor echte Probleme, wenn sie einen der wenigen Notbetreuungsplätze nicht ergattert konnten“, so der Vorsitzende des Jugendhilfeaus-schusses, Johannes van Bebber.

„Wir unterstützen ausdrücklich den Vorschlag der Verwaltung, dass Wuppertal notfalls die Erstattung für den Monat Februar auch vollständig übernimmt. Die Situation für die Familien in unserer Stadt wird zunehmend schwieriger, je länger der Lockdown anhält. Für uns ist die vollständige Erstattung der Beiträge auch ein Zeichen von Wertschät-zung den Familien gegenüber. Dennoch sehen wir eigentlich das Land in der Pflicht bei dieser Fragestellung und würden uns wünschen, dass die schwarz-gelbe Landesregierung den Kommunen die pandemiebedingten Einnahmeausfälle komplett ersetzt. Aber das wäre wohl zu viel der Wertschätzung“, so Benjamin Thunecke abschließend.

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