Bundeswehrsoldaten unterstützen Gesundheitsamt

Zehn Soldaten der Bundeswehr unterstützen das Gesundheitsamt bei der Kontaktverfolgung in der Corona-Pandemie. Am Donnerstag bekamen sie Besuch von ihrem General.

Foto: Florian Petersen

General Torsten Gersdorf, Kommandeur des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen der Bundeswehr, besuchte die zehn Helfer, die derzeit das Gesundheitsamt bei der Personenkontaktverfolgung unterstützen. „Eine ganz wichtige Hilfe in dieser Zeit“, so Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Dr. Johannes Slawig. Angesichts der steigenden Fallzahlen und der zahlreichen Kontakte der Menschen stoße das Personal im Gesundheitsamt bei der aufwendigen Kontaktverfolgung an seine Grenzen. „Daher freuen wir uns über diese willkommene Unterstützung.“ Aus Sicht der Stadt könne durchaus auch noch mehr Hilfe in dieser Form nötig sein. General Gersdorf stellte eine Prüfung auf eine Erweiterung des Einsatzes in Wuppertal in Aussicht.

General Torsten Gersdorf, Kommandeur des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen der Bundeswehr. Foto: Florian Petersen

Quelle: Stadt Wuppertal

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Kommentare

  1. Wolf sagt:

    Zweifelsohne benötigen die Gesundheitsämter gegenwärtig eine verbesserte Personalsituation, um akute Infektionsketten zeitnah zu kappen. Als ehem. Wehrpflichtiger lehne ich jedoch den Einsatz von Militär für zivile Aufgaben ab.

    Die Aufbereitung der Daten und die Nachverfolgung sind leicht erlernbare Tätigkeiten und erfordern nur wenig Einarbeitungszeit.

    Auf dem Bergischen Arbeitsmarkt gibt es viele gut qualifizierte Menschen, die geeignet und willig sind eigene Einkünfte zu generieren, diesen sollte die Chance auf Arbeit und Einkommen geboten werden.

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