„Die autofreie Innenstadt ist eine Illusion“

Die CDU-Fraktion lehnt eine „autofreie Innenstadt“ sowie ein „Bürgerticket“ und eine „Umweltspur“ entschieden ab.

Die CDU-Fraktion lehnt eine „autofreie Innenstadt“ sowie ein „Bürgerticket“ und eine „Umweltspur“ entschieden ab.

Eine Sperrung der Wuppertaler Innenstadt für den Individualverkehr bedeute vor allem, dass der Einzelhandel massiv behindert und teilweise unmöglich gemacht wird. „Selbstverständlich wollen wir, dass der ÖPNV weiter verbessert und ausgebaut wird.“ Wer aber wirklich etwas erreichen will, der muss erst die Voraussetzungen dafür schaffen. Das gehe nicht mit der Brechstange. Es geht nicht ohne innovative Lösungen und Konzepte einer vernetzten Mobilität. Für die Attraktivität unserer Innenstadt ist es unerlässlich, dass dem Einkaufsverkehr auch eine ausreichende Anzahl von Parkplätzen zur Verfügung gestellt wird“, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion und Fraktionsvorsitzende Hans-Jörg Herhausen abschließend.

Auch der Spitzenkandidat und Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Ludger Kineke, spricht sich für eine deutliche Verbesserung des ÖPNV, des Radwegenetzes und den verstärkten Einsatz von digitalen und intelligenten Lösungen zur Optimierung des Verkehrsflusses und des Parksuchverkehrs aus. „Parktickets mit dem Handy buchen und verlängern – warum gibt es das in Wuppertal noch nicht?“ Zu einer attraktiven Innenstadt gehört auch die Erreichbarkeit. Das sollten wir nicht aufs Spiel setzen.

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Kommentare

  1. Wuppertaler sagt:

    Tja, dann wird das Herr Schneidewind halt mit den Grünen, Sozialdemokraten und Linken im Rat umsetzen. Und die CDU hat den Weg dafür frei gemacht. Applaus, Applaus!

  2. Wolfhard Winkelströter sagt:

    Ich halte verkehrsfreie Innenstädte für keine Illusion. Städte in anderen Ländern machen es uns vor. Barcelona zum Beispiel.
    Fast so wie in der City-Elberfeld. Ein Häuserblock wird verkehrsfrei, ÖPNV, Parkplätze für Räder und Autos nah an den verkehrsfreien Bereich herangeführt. Innerhalb des Blocks nur noch Fußgänger.
    Barmen ungefähr das gleiche. Oder die Häuser zwischen Ringel- und Eckbusch, fast schon perfekt.
    Und dann sucht man den nächsten Block, den man umgestalten kann. Neubaugebiete wären ideal.
    Die Blöcke nicht zu groß, auch ältere Menschen müssen vom Parkplatz, Bushaltestelle zur Wohnung kommen. Und liebe GRÜNE, auch Fahrräder sind Verkehrsmittel und müssen drausenbleiben.

  3. Wolf sagt:

    Guter Kommentar, jetzt fehlen nur noch die im großen und ganzen gegenteiligen Äußerungen der Grünen und schon kann jeder erkennen: Der gemeinsame OB Kandidat ist ein Kandidat der Farce.
    Es geht nur um Machtausübung und nicht um Bürgerwille und lebenswerte Stadt.

    1. Heinz-Peter Scheffel sagt:

      Dem Komentar von Wolf ist nichts hinzuzufügen.Nur das Sprichwort“Der Herr der schickt den Jockel raus—–usw“.Oder war Herr Schneidewind nicht beim Wuppertal-Institut die von der „Verkehrswende“ träumen?.Und jetzt gemeinsamer Kandidat von CDU/GRÜNE.Das müffelt doch gewaltig.Und Herr Kirschbaum versucht es jetzt nach „Piraten/Linke/Grüne auf das Neue.Das alles umsonst???.Wer glaubt denn das???.In einer armen Stadt ohne erkennbare Zukunft können sich Organisationen niederlassen die man nicht braucht und eventuell zweifelhaft sind.In reichen Städten geht das nicht so einfach weil die da keine Chancen haben.

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