21.08.2020

Wohnungsbau ist Daseinsvorsorge – Mehr neue Wohneinheiten schaffen

Die Flächen am Heubruch oder an der Oberen-Lichtenplatzer-Straße sind zwei Bespiele dafür, wie und wo Wohnungsbau entwickelt werden kann..

„Angesichts der jetzt veröffentlichten Studie des Online-Portals immowelt zur Entwicklung des Wohnungsmarktes in Deutschland, rückt eine der sozialdemokratischen Hauptforderungen, die nach bezahlbarem Wohnraum, zu Recht erneut in den Fokus der politischen Diskussion. Umso fataler ist, dass der Rat der Stadt Wuppertal unseren Antrag zur Gründung einer Stadtentwicklungsgesellschaft mehrheitlich abgelehnt hat. Die Gründung einer Stadtentwicklungsgesellschaft und die Förderung des sozialen Wohnungsbaus sind aber zwei Bausteine, die nach unserer Auffassung dazu beitragen würden, um die Wohnraumentwicklung in Wuppertal positiv gestalten zu können“, erklärt Servet Köksal, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, weiter: „Bei der von der SPD-Fraktion geforderten Einrichtung einer Wuppertaler Stadtentwicklungsgesellschaft geht es nicht allein um die Entwicklung städtebaulicher Problemgrundstücke, sondern insbesondere auch um die Förderung des Wohnungsneubaus im Kontext der Stadtentwicklung. Gerade vor dem Hintergrund der vielschichtigen Eigentümerstrukturen in Wuppertal, wäre eine Stadtentwicklungsgesellschaft ein geeignetes Instrument zur Lenkung des Wohnungsmarktes.“

„Die Flächen am Heubruch oder an der Oberen-Lichtenplatzer-Straße sind zwei Bespiele dafür, wie und wo die enormen Potentiale für eine nachhaltige Wohnungsbauentwicklung gehoben werden können. Letztendlich gilt für alle Preissegmente, auch auf dem Wohnungsmarkt, dass der Preis über Angebot und Nachfrage geregelt wird. Deshalb werden wir uns dafür einsetzen, dass in den kommenden Jahren in Wuppertal deutlich mehr neue Wohneinheiten geschaffen werden“, führt Servet Köksal abschließend aus.

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