20.08.2020

Schneidewind: Ökologische Verkehrspolitik mit Augenmaß

Stellungnahme von Oberbürgermeister-Kandidat Uwe Schneidewind zu den Themen „Umweltspur auf der B7“, „Autofreie Innenstadt“ und „Parkplätze am Nordpark“

Verkehrspolitische Themen haben die lokale Diskussion in den letzten Tagen bestimmt – z.T. mit sehr verzerrten Darstellungen. Eine kluge Verkehrspolitik ist ein wichtiger Prüfstein für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Insbesondere SPD und FDP fallen hier immer wieder mit rückwärtsgewandten Positionen auf.

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Gute ökologische Verkehrspolitik braucht einen klaren Kompass jenseits ideologischer Scheuklappen. Und sie muss auf aktuelle Gelegenheiten angemessen reagieren.

 

Umweltspur für Busse auf der B7 während des Schwebebahnausfalles

Der Schwebebahn-Ausfall trifft die Wuppertalerinnen und Wuppertaler besonders hart, die auf die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs angewiesen sind. Darum muss alles getan werden, den Ersatzverkehr auf der B7 so schnell und flüssig wie möglich zu machen.

Eine Umweltspur auf der B7 für den Bus- und Taxiverkehr kann ein wichtiger Baustein für einen reibungslosen Ersatzverkehr während des Schwebebahnausfalles sein. Während dieser Phase könnten auch wichtige Erfahrungen mit der Steuerung des Verkehrsflusses auf der B7 bei verringerter Spurenzahl gesammelt werden. Derzeit scheint der Busverkehr nach Angaben der WSW gut auf der B7 zu laufen. Dies gilt es aber aufmerksam zu beobachten. Bei Verschlechterungen sollte die Einführung einer Umweltspur auf der B7 unbedingt eine Option bleiben.

Für die Radfahrer gilt es gleichzeitig die Nebenstrecken entlang der B7 für den Radverkehr jetzt mit Hochdruck umzusetzen, um wirkliche Anreize für mehr Radnutzung auf der Talachse zu schaffen.

 

Park und Parken – zur Parkplatzdiskussion am Nordpark

Der Nordpark ist seit seiner Sanierung eine der Perlen in der Parklandschaft Wuppertals. Er ist nicht nur wichtig für die Naherholung, sondern prägt mit seiner Anlage und dem Blick auf Wuppertal auch das Bild Wuppertals für auswärtige Gäste. Dies gilt umso mehr, wenn bald mit den Turmterassen im Nordpark eine hochwertige Gastronomie am Standort existiert.

Der Nordpark muss daher künftig auch für externe und bewegungseingeschränkte Besucherinnen und Besucher gut erreichbar sein. Das ist er bisher mit dem öffentlichen Nahverkehr und mit dem Rad noch nicht.

Daher gilt es jetzt auch, ausreichend Parkraum für die Besuchersituation nach Eröffnung der Turmterassen zu schaffen. Das Gelände dafür ist vorhanden. Diejenigen, die mit dem Auto an den Nordpark kommen, sollen aber für das Parken bezahlen. Damit leisten Sie einen Beitrag zur Finanzierung der Parkplätze und erhöhen die Anreize, andere Verkehrsmittel zu nutzen.

Gleichzeitig sind die alternativen Anreisemöglichkeiten konsequent auszubauen: vom Umbau der Hatzfeld-Trasse in einen Radweg bis zu besseren (Klein)-Bus-Pendelverkehren liegen Vorschläge auf dem Tisch. Je mehr dann diese Alternativen genutzt werden, desto eher ist dann auch eine Umnutzung der Parkflächen z.B. zugunsten von Radstellplätzen möglich.

Kluge ökologische Mobilitätspolitik bedeutet, mit Preisen Anreize zu setzen und Alternativen aufzubauen – nicht, die Erreichbarkeit zu verhindern.

 

Produktiver Wettbewerb um auto-ärmere Stadtquartiere

Überall in Deutschland und Europa werden derzeit Innenstädte und Quartiere autoärmer. Es zeigen sich klare Trends: das unmittelbare Parken in der Innenstadt und vor der Haustür nimmt ab, Quartiers- und Zentrumsgaragen am Rand von Innenstädten und Quartieren gewinnen an Bedeutung, der gewonnene Straßen- und Parkraum schafft neue Möglichkeiten für Flanierzeilen, Gastronomie und lebenswerte Quartiere. Ob am Jungfernstieg in Hamburg oder im Kleinen mit der ausgebauten Gastronomie in der Friedrich-Ebert-Straße.

Alle diese Lösungen bedeuten keine völlige „Autofreiheiheit“. Die Zufahrtsmöglichkeiten für Anwohner/innen, Zulieferer, Handwerker sowie aus medizinischen Gründen werden (wie heute in Fußgängerzonen) immer bestehen bleiben.

Ich mache mich dafür stark, dass wir in den kommenden Jahren erste solcher autoarmen Quartiere und Zentren in Wuppertal schaffen. Nicht angeordnet von oben, sondern als produktiver Wettbewerb von unten: Stadtbezirke und Quartiere, die mit Unterstützung der Bürger und der Bezirksvertretungen vor Ort Akzente für eine moderne Mobilitätspolitik und Stadtgestaltung setzen möchten, können mit der vollen Unterstützung von mir als Oberbürgermeister in enger Kopplung mit der Verwaltung rechnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kommentare

  1. Wolf sagt:

    Grüne für Umweltspur auf der B7 –

    CDU gegen Umweltspur auf der B7 –

    Kandidat Schneidewind
    mit Augenmaß –

    Symbiose….
    Augen zu und nachhaltig Aussitzen und großes Kandidaten-Schweigen zur Unvereinbarkeit der Positionen von Öko-CDU und Konsum-Grünen.

    Ist es am Ende doch nur der Drang zur Macht, der Schwarz-Grün verbindet?

  2. Wolfhard Winkelströter sagt:

    Es gibt Menschen, gerade Ältere, die Angst bekommen, wenn sie an die Verkehrswende denken. Das Auto nicht mehr vor der eigenen Tür, ist die eine Sache.
    Wichtiger ist mir der ÖPNV und der Fußverkehr. Beim ÖPNV tut sich nun seit Jahren nichts, außer teuerer werden.
    Beim Fußverkehr sieht es anders aus. Da sind die Stadtplaner in Wuppertal, die den Gehweg als Reservefläche für alles nutzen, wenn irgendwo was fehlt.
    Schuld sind auch die Fahrradfahrer und -aktivisten. Da wird solange geschrien und geschrieben bis Radstreifen Gehwege auf Handtuchgröße verkleinern und gemischter Verkehr Senioren, den Angstschweiß auf die Stirn treiben.
    „Autos raus aus dem Wall, für breite Gehwege und Radverkehr.“ Was haben wir bekommen, breiten Radweg und Fußgängerzone mit noch mehr LKWs.
    Schutzstreifen und Radstreifen, zwingen die PKWs legal oder illegal noch weiter auf den Gehweg.

    Wenn Rad- und Fußgänger-Verkehr sich kreuzen, hat der Radverkehr vorrang – warum eigentlich? Doch keine Verkehrswende? Nur ein Austausch Auto gegen Rad?

    Und weil man (Radfahrende) so toll für die Umwelt ist, scheinen bei Vielen alle Hemmungen zu fallen. Gehwege, Fußgängerzonen, Waldwege, der Wald selber, alles wird befahren, was Muskeln oder E-Motor hergibt. Bei Rot, ignorieren oder ab auf den Gehweg.

    Zweiräder können töten, wie wir dieses Jahr erfahren müssten. Fahrräder sind keine harmlose Verlängerungen des Körpers, sondern Fahrzeuge und so sollten Sie auch behandelt werden. Weg von den Fußgängern. Weg von spieleden Kindern und Freizeitanlagen. Sie gehören auf Straße oder Radweg.

    Wer nicht mehr Motorrad, Auto oder Rad fahren kann oder Angst hat, kann noch zu Fuß gehen. Wer Angst hat zu Fuß zu gehen, kann nur noch zuhause bleiben. So eine Verkehrswende kann keiner wollen.

    Müssen wir jetzt Politiker wählen, die Verkehrswende fern sind, um angstfrei und unbedrängt zufußgehen zu können?

    1. Susanne Zweig sagt:

      Hallo Herr Winkelströter,
      ·
      da misch ich mich mal ein: Zunächst meine ich, wenn man an der Verkehrssituation für Fußgänger ernsthaft etwas verändern will, muss man sie objektiv und emotionsfrei betrachten. Pauschale Schuldzuweisungen („Schuld sind auch die Fahrradfahrer…“ – welche? alle?) machen dem eigenen Ärger zwar Luft, helfen in der Sache aber nicht weiter.
      ·
      Folgendes ist schlicht falsch:
      „Schutzstreifen und Radstreifen, zwingen die PKWs legal oder illegal noch weiter auf den Gehweg.“
      PKW dürfen weder auf dem Gehweg noch auf dem Radstreifen und seit April auch nicht mehr auf dem Schutzstreifen halten. Niemand zwingt sie dazu, es illegal trotzdem zu tun.
      ·
      „Wenn Rad- und Fußgänger-Verkehr sich kreuzen, hat der Radverkehr vorrang – warum eigentlich?“
      Weil es nicht stimmt. Dazu hat die WZ vorgestern ein echt lesenswertes Interview geführt: https://www.wz.de/52842291
      ·
      „Da wird solange geschrien und geschrieben bis Radstreifen Gehwege auf Handtuchgröße verkleinern und gemischter Verkehr Senioren, den Angstschweiß auf die Stirn treiben.“
      An der Kasinostraße in Elberfeld hat der ADFC so lange geschrien und geschrieben, bis der 80-cm-Radweg, der mitten durch den Pulk an der Ampel wartender Fußgänger geführt hat, gegen den erbitterten Widerstand der Stadtverwaltung aufgehoben wurde. An vielen anderen Stellen haben Radfahraktivisten dafür gesorgt, dass Bürgersteigradwege auf die Straße verlagert werden, und ich kenne keinen Aktivisten, der das Radfahren auf dem Gehweg befürwortet. Sie?
      ·
      Und da sind wir bei meinem Lieblingsthema: Nehmen wir konkret die Bahnstraße von Wieden bis zum Ortseingang von Vohwinkel. Auf diesen 800 Metern finden Sie im Bereich des Waldorfkindergartens 2 Schilder „Gehweg/ Radfahrer frei“, danach folgt an einer privaten Grundstücksausfahrt ein Solo-Zusatzschild „Radfahrer absteigen“. Pünktlich vor der nächsten Bushaltestelle dürfen Radfahrer am Schild „Gehweg/ Radfahrer frei“ wieder aufsteigen, eine Haltestelle weiter ist dann Schluss, und es beginnt ein reiner Gehweg. Ab der Stelle wird man als Radfahrer auf der Straße angehupt, weil niemand glaubt, dass nicht wenigstens der linksseitige Weg für Radfahrer benutzungspflichtig ist. Ist er aber nicht, sondern ein reiner Gehweg. Außer in Gegenrichtung – also manchmal, denn zwischen den Einmündungen Grünewald und dem GEPA-Weg steht gar nix. Alles klar? Hals- und Beinbruch! Noch ’n Beispiel? Gerne. Auf der Vohwinkeler Str. gibt es einen benutzungspflichtigen Radweg Richtung Ortseingang. Den hat offensichtlich der Betreiber einer Baustellenausfahrt kurzerhand um 2 Gehwegschilder bereichert, damit die dummen Radfahrer nicht seinen Baustellenfahrzeugen in die Quere kommen. Wär ja noch schöner. Der Knaller geht bei der Stadtverwaltung offensichtlich glatt durch. Oder an der Industriestraße – da gibt es zwischen Getränkehandel und Deutschem Ring einen langen Bauzaun, an dem absolutes Halteverbot herrscht. Genau dort, wo der Bauzaun eine Lücke für die Baustellenausfahrt lässt, sind zwei Parkplätze ausgeschildert. Werktags parkt dort niemand. Am Wochenende stehen da gerne 2 PKW exakt auf dem Radweg. Kaum einer ist bisher auf die Idee gekommen, wenn schon vor der Ausfahrt dann wenigstens auf der Straße zu parken. Es hat ja auch keine Folgen. Am Kreisel Neuenteich ist auch noch keiner auf die Idee gekommen, den Radverkehr durch den Kreis zu führen und damit die Strichmuster auf ein verständliches Maß zu reduzieren und die Konfliktpunkte an den Zebrastreifen zu entschärfen. Stattdessen muss das Ding einen Durchmesser von 40 Metern haben, damit PKW vollständig und WSW-Busse nahezu ungebremst durchrauschen können.
      ·
      Ich könnte seitenlang so bis Oberbarmen weitermachen. Pauschale Rad- und Fußgängerverbotsschilder an kl. Baustellen, wie sie aktuell in Haan sehr beliebt sind (obwohl sicher niemand freiwillig durch die Baugrube stapft) und deren Zweck und Bedeutung mir völlig abgehen, habe ich in Wuppertal immerhin zuletzt nicht mehr gesehen.
      ·
      Mein Fazit: Ich habe keine Angst vor der Verkehrswende, aber chaotische Verkehrsführungen kann man unabhängig von jeder Verkehrswende erzeugen. Man sollte dann aber die Verantwortlichen klar benennen und sich weder als Fußgänger gegen Radfahrer noch umgekehrt instrumentalisieren lassen.

      1. Wolfhard Winkelströter sagt:

        Hallo Frau Zweig,
        Man könnte mehrbändige Romane über die verfehlte Fußgänger-Politik in Wuppertal und Deutschland schreiben. Würde nur keiner lesen. Überspitzungen mögen Sie mir bitte erlauben, um Reaktionen zu provozieren.

        Schauen Sie sich einmal das Bild zu dem Artikel an. Was sehen Sie? Viel ungenutzten Platz. Auf der anderen Straßenseite wird es noch schlimmer. Einen Radweg, der in seiner Breite konstant bleibt, während der Gehweg nicht einmal für einen Kinderwagen oder Rollstuhl reicht. Zusätzlich stehen hier Briefkästen und Stromkästen.

        Was sehen Sie im Vordergrund? Einen Radweg und Taktile Steine, die Sehbehinderte führen sollen. Der Radweg ist durchgehend, heißt ein Radfahrer kann ungehindert durchfahren. Ein BLINDER muss auf den Radverkehr achten. Nicht umgekehrt. Geht es noch schlimmer?

        Schauen Sie sich die „Verkehrsinsel“, wollen Sie da mit Kinderwagen und kleinen Kindern stehen? Oder mit einem Radkinderanhänger?

        Legales Gehwegparken: An vielen Stellen ist das Gehwegparken ganz oder halbseitig durch Schilder erlaubt. Im Normalfall konnten größere Autos – Paketboten, SUVs – einen Teil ihres Fahrzeugs auf der Straße überhängen lassen. Ist dort jetzt ein Radstreifen, wandert der Überhang des fahrzeugs auf den Gehweg. Autofahrer haben mehr Angst vor Radfahrer als vor Fußgänger.

        Anderes Beispiel: Lieferverkehr in Fußgängerzonen. Lasträder bis 13Uhr, statt 11Uhr? Hier wird die Sicherheit und Komfort von Fußgänger dem Umweltschutz geopfert.

        Die Verkehrswende wird z.Z fast nur sichtbar, in dem es immer mehr Verbesserungen für Radfahrer gibt. Wer am lautesten schreit bekommt an meisten.

        Doch ich habe Angst. Angst vor Radfahrern auf Gehwegen, legal oder illegal. Angst davor meine Enkel nicht auf dem Gehweg spielen und in der Stadt nicht frei laufen lassen zu können. „Angst vor den wilden Radfahrern“, wie es meine Schwiegermutter formulierte, die sich nicht mehr traute in Barmen einkaufen zu gehen.

        So lange die Radfahrer-Interessen mehr Gehör bei der Politik finden als die Fußgänger-Interessen und Fehlverhalten von Radfahrern nicht anzeigbar ist, wird die Angst bleiben.

        Ein idealer Platz für Menschen ist nicht autofrei, sondern verkehrsfrei. Und da liegt der größte Unterschied zwischen mir (ich bin sicher nicht alleine) und den meisten, die eine Verkehrswende predigen.

        1. Susanne Zweig sagt:

          In der ersten Hälfte Ihrer Antwort gebe ich Ihnen fast uneingeschränkt recht. Und ich bleibe dabei: Wenn der Radverkehr durch den Kreis geführt würde, wären Sie alle Probleme mit Lichtraumprofilen und Radweg-Querungen im Fußgängerverkehr auf einen Schlag los.

          Das Gehwegparken wird zwar gerne erlaubt, aber wenn kein Platz für Fußgänger bleibt, macht irgendwer was falsch – im Zweifel der Fahrer. Wer beim Parken entweder den Fußverkehr oder den Radverkehr behindert, passt nun mal nicht auf den Parkstreifen.

          In Fußgängerzonen ist es völlig unerheblich, ob sie bis 11.00 Uhr oder bis 13.00 Uhr für Fahrräder geöffnet sind. Fahrräder müssen dort immer Rücksicht auf Fußgänger nehmen. Wer sich daran nicht hält, hält sich auch nicht an die Zeiten.

          In der zweiten Hälfte glauben Sie wieder, dass Radfahrer alles bekommen, wenn sie nur laut genug schreien. Diese Erfahrung kann ich nicht teilen. Das „Radhaus“ am Hbf, das für über 900.000 EUR im Gespräch war, hat z.B. nicht mal der ADFC befürwortet. Das sind rein politische Entscheidungen, die nachher unter dem Motto „Wir tun was für den Radverkehr“ (gerne in Verbindung mit einem hohen Geldbetrag) der Öffentlichkeit verkauft werden. Auf so etwas Einfaches und Billiges wie die Freigabe einer Busspur an der Bundesallee haben die Radfahrer vier Jahre warten und sich zahllose Lügen und Ausreden anhören müssen. Wenn die lokalen Medien dabei regelmäßig über den Stand der Verhandlungen berichtet haben, könnte man zwar meinen, dass mindestens zwanzig Busspuren freigegeben worden sind. Es war aber nur eine – und viel heiße Luft.

          Die Angst vor Radfahrern kann ich Ihnen nicht nehmen. Ich halte sie aber – ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen – für übertrieben. Radfahrern können Sie ins Gesicht sehen, und bei einem Zusammenprall liegt die Verletzungsgefahr auf beiden Seiten. Von PKWs und LKWs können Sie das nicht erwarten.

          Und eine verkehrsfreie Verkehrswende ist wirklich ein bisschen viel verlangt 😉

          Aber danke für die offene und faire Diskussion.

          1. Wolfhard Winkelströter sagt:

            Noch ein Wort zum Schluß. In vielen Dingen müssen Fußgänger und Radfahrer an einen Strang ziehen. Unsere Ziele sind ähnlich, wenn auch nicht deckungsgleich.

            Vielleicht nehmen Sie mit, Fahrräder sind Fahrzeuge die Angst machen und leider auch verletzen und töten können. Vielleicht sind Sie auch etwas umsichtiger wenn Sie den schwächsten Verkehrsteilnehmern begegnen, oder ein Gutes Beispiel für andere.

            Ich nehme mit, dass die Radfahrer es auch nicht leicht haben. Die Angst können Sie mir und anderen nicht nehmen, dafür sind zu viele schlechte Beipiele unterwegs.

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