Mehrstufiges Leitmerkmalmethoden-Inventar

Dies diskutierte Prof. Dr.-Ing. André Klußmann von der HAW Hamburg beim 150. Sicher­heits­wissen­schaft­lichen Kolloquium der Bergischen Universität Wuppertal.

Im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes MEGAPHYS der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sind Gefährdungsbeurteilungsmethoden für Tätigkeiten mit Physischen Arbeitsbelastungen mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad entwickelt worden.

In kompakter Form präsentierte Prof. Dr.-Ing. André Klußmann von der HAW Hamburg beim 150. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium in Wuppertal die Ergebnisse des BAuA/DGUV-Gemeinschaftsprojektes MEGAPHYS, des mehrstufigen Leitmerkmalmethoden-Inventars und der wissenschaftlichen Methodentestungen der Leitmerkmalmethoden. ©ASER, Wuppertal

Hierbei entwickelte die BAuA in Kooperation mit der Ergonomieberatung ebus (Berlin), der ArbMedErgo-Beratung (Hamburg) und dem Institut ASER e.V. (Wuppertal) für die Praxisanwendung in Betrieben u.a. ein belastungsartübergreifendes Einstiegscreening sowie sechs belastungsartspezifische Leitmerkmalmethoden, sechs belastungsartspezifische Erweiterte Leitmerkmalmethoden und drei belastungsartübergreifende Konzeptentwürfe für eine Leitmerkmalmethode Mischbelastung.

Kurzweilige Abschlussdiskussion am 1. Juli 2020 beim Web-Seminar und 150. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium der Bergischen Universität Wuppertal. ©ASER, Wuppertal

In kompakter Form präsentierte Prof. Dr.-Ing. André Klußmann die erarbeiteten Grundlagen des MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojektes, die empirischen Datenbasen und das Ergebnis der wissenschaftlichen Methodentestungen zu den Leitmerkmalmethoden und das mehrstufige Leitmerkmalmethoden-Inventar, das den Betrieben zur Praxisanwendung zur Verfügung steht.

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