Theater macht reich – Zukunft braucht Kultur

59 Theater aus ganz Deutschland machten Wuppertal für einen Tag zur Hauptstadt des Theaters.

Es war ein kraftvolles Ereignis und ein entspannter und ereignisreicher Tag in Wuppertal. In der gesamten Stadt waren Menschen unterwegs, die ihre Solidarität mit dem Schauspiel Wuppertal zum Ausdruck brachten. 59 Theater aus ganz Deutschland und eine unüberschaubare Zahl von Wuppertalern demonstrierten für den Erhalt der traditionsreichen Spielstätte.

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Kommentare

  1. Norbert sagt:

    Leider hatte ich selbst keine Zeit mir das anzushen, habe aber von Freunden gehört, dass die Beteiligung toll war und endlich mal die Bürger zu Wort gekommen sind. Viellicht haben solche Aktionen ja Nachahmer auch in andern Städten.

  2. Pro Test sagt:

    Die Kluft tut sich da auf, wo früher alle Ratsmitglieder Kulturnutzer waren, weil sie dies gelernt hatten: Politik war noch was für die besseren Bürgerschichten. Heute ist Politik in Verruf gekommen, Leute aus der (Bildungs-) Elite machen da nicht mehr mit in dem Maße, wie früher. „Ratsherr“ sein war mal was für „ganz oben dabei sein“. Diejenigen, die jetzt über hohe Kultur entscheiden, haben dazu mehrheitlich keinen eigenen Zugang mehr. Daran ist das Theater leider etwas mit Schuld, da es diesen Leuten nicht näher kommt – es „soll“ ja aufklären, also muss es (immer?) Avantgarde sein: Da kann es nicht „jeden“ dort abholen, wo dieser gerade erst angekommen ist. Es ist ein Teufelskreis.
    Frage: Habt Ihr viele Stadtpolitiker gesehen am Wochenende im Theater? Wen? Wieviele? Und wer von denen war aus den herrschenden Mehrheitsfraktionen CDUSPD?
    Lösungen? Politische Beteiligung – nicht immer nur da, wo man protestieren kann, sondern auch da, wo man Verantwortung übernimmt. Und: Theater den Leuten nahebringen – wie man das macht, bleibt jedem selbst überlassen, aber leere Häuser und Kleinsttheater (kleine Schauspielhäuser…) helfen nicht weiter, es müssen in einer so großen Stadt viel mehr Leute ins Theater geholt werden. Schuld an Publikumsmangel ist nicht immer nur das Publikum. Protest alleine ist jedenfalls keine Lösung.

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