Klimakatastrophe, System-Change – und was uns Friedrich Engels dazu zu sagen hat

Auftaktveranstaltung am 29.10. um 19.00 Uhr in der Alten Feuerwache Elberfeld (Gathe) [Anzeige]


Ohne Zweifel befinden wir uns heute in einer globalen ökologischen Zeitenwende. Hier sind dringend Lösungen gefragt, die nicht bloß an den Symptomen herum laborieren, sondern die auf die eigentlichen Ursachen von Klimakatastrophe und Ressourcenraubbau abzielen.

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Der komplexe Austausch des Menschen mit der Natur hat Friedrich Engels sein Leben lang interessiert. Er und Marx analysierten die besondere Art, wie die Menschen diesen Austausch in der Arbeit gesellschaftlich organisieren.

Engels stellte das widersprüchliche Verhältnis von Natur und gesellschaftlicher Produktionsweise, die wir Kapitalismus nennen, u.a. in seinem Werk „Dialektik der Natur“ dar. Heute wird offensichtlich, dass dieses kapitalistische System, wie wir es kennen, an seine planetaren Grenzen stößt..

Der Springpunkt der Politischen Ökonomie: Das Kapital gegen Mensch und Natur“ – Auf diese Formel spitzte der im letzten Jahr verstorbene marxistische Wissenschaftler und Theoretiker Elmar Altvater das ökolögisch-ökonomische Problem zu.

Hierzu referiert Prof. Birgit Mahnkopf, die langjährige Forschungspartnerin von Prof. Altvater. Sie ist Professorin für Europäische Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und  Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von attac Deutschland. Zudem beschäftigt sie sich mit Arbeitssoziologie und industriellen Beziehungen sowie mit Bildungsökonomie und Bildungspolitik.

 

Diese Veranstaltung ist zugleich der Auftakt der Partei „Die Linke“ Wuppertal in das Engels-Jahr 2020.

 

Am 29.10. um 19.00 Uhr in der Alten Feuerwache Elberfeld (Gathe)

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