»Brücke zwischen den Welten« Eine Dokumentation über Nachtod-Kontakte

Filmpremiere am 6.11.2019 um 19 Uhr im Rex Wuppertal (Kipdorf 29) Eintritt frei* Mit anschließender Publikumsdiskussion

Am 06.11.2019 um 19 Uhr findet im Rex Filmtheater Wuppertal (Kipdorf 29) die Filmpremiere der Dokumentarfilmreihe „Brücke zwischen den Welten“ über Nachtod-Kontakte statt.

Der Eintritt ist frei* Im Anschluss an die Filmaufführung gibt es eine Publikumsdiskussion.

Kartenreservierungen und DVD-Bestellungen beim Medienprojekt Wuppertal: www.medienprojekt-wuppertal.de. Vorbestellte Karten müssen bis 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Foyer des Kinos abgeholt werden.

Die Filmreihe ist ab der Premiere als Bildungs- und Aufklärungsmittel auf DVD und als Streaming erhältlich.

Viele Menschen machen nach dem Tod von Angehörigen oder Freund*innen die Erfahrung, dass der Verstorbene zu ihnen Kontakt aufnimmt. Solche Nachtod-Kontakte (NTK) treten auf, indem Trauernde eine verstorbene Person unerwartet übers Sehen, Hören, Riechen oder Berühren wahrnehmen.

In dem Dokumentarfilm, der bei der Premiere gezeigt wird, werden Menschen mit ihren Nachtodkontakten – zu ihren Eltern, zum Partner, zu ihren Kindern, zum Opa, zur Freundin oder zu ihrem Bruder – porträtiert. Im Zentrum der Filme steht, wie diese Nachtodkontakte erlebt wurden, welche Folgen sie hatten und auf welche Weise sie für die eigene Einstellung zum Tod, zum Leben und für die Spiritualität bedeutsam waren. Hier gibt es einen Einblick in den Film auf Vimeo.

Die Verabschiedung von den Sterbenden, der Verlust für die Angehörigen und ihre Trauerverarbeitung sind wichtige Themen im Film, weil die Nachtodkontakte ihnen in ihrem Trauerprozess helfen.

Ein weiterer Film porträtiert Frauen, die als Medium Jenseitskontakte herstellen. Sie beschreiben, wie diese medialen Sitzungen durch die Übermittlung von Botschaften die Verarbeitung der Trauer unterstützen. Hier gibt es einen Einblick in den Film auf Vimeo.

Weitere Filme auf der DVD:

In einem Expertinneninterview berichtet die Schweizerin Evelyn Elsaesser von der länderübergreifenden Studie über die Phänomenologie und die Auswirkungen von direkten und spontanen Nachtod-Kontakten: Wer hat einen NTK? Unter welchen Umständen und in welcher Form? Was sind die Mitteilungen von NTK? Wie erleben die Kontaktierten die NTK? Welche Auswirkungen haben die NTK auf die Kontaktierten?

Die Trauertherapeutin und Leiterin des Deutschen Instituts für IADC, Juliane Grodhues, beschreibt in einem Interview, wie durch die Trauertherapiemethode IADC (induzierte Nach-Tod-Kommunikation) des amerikanischen Psychotherapeuten Dr. Allan Botkin den Trauernden durch eine innere Begegnung mit den Verstorbenen ein Weg eröffnet wird, mit dem Verlust verbundene traumatische Erlebnisse zu verarbeiten, und Trauernde diese Nachtod-Begegnung als lösend und heilsam erfahren können.

Die Filmreihe dient zur Sensibilisierung für Nachtod-Kontakte und Spiritualität, regt zum Nachdenken an und zur Öffnung für geistige Welten und deren Relevanz für das Leben und Sterben und den Umgang mit dem Tod.

 

 

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* Eintritt frei für junge Menschen bis 27 Jahre und Personen, die Leistungen nach dem SGB II / SGB XII erhalten oder einen Wuppertalpass besitzen. Alle anderen zahlen 4 Euro.

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